MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

SSP-Sieger Manuel Gonzalez mit einem Bein in Moto2

Von Kay Hettich
Strebt Manuel Gonzalez wirklich einen Wechsel in die Moto2 an?

Strebt Manuel Gonzalez wirklich einen Wechsel in die Moto2 an?

Beim Meeting der Supersport-WM 2021 in Magny-Cours fuhr Manuel Gonzalez mit Yamaha seinen ersten Sieg in der 600er-Kategorie ein. Die Anzeichen verdichten sich, dass der talentierte Spanier an die Moto2 verloren geht.

Manuel Gonzalez ist das erste große Talent, das die 2017 gegründete Supersport-WM 300 bisher hervorbrachte. In seiner zweiten Saison in der Nachwuchsserie (2019) gewann der Spanier die Meisterschaft und stieg mit seinem Team ParkinGo Kawasaki sofort in die Supersport-Serie mit 600 ccm auf.

Als WM-Siebter bester Rookie erfolgte für 2021 der Wechsel auf Yamaha und zuletzt in Magny-Cours fuhr der 19-Jährige seinen ersten Sieg ein – dabei besiegte er im direkten Duell WM-Leader Dominique Aegerter (Ten Kate Yamaha). In der Gesamtwertung liegt er als WM-Fünfter nur noch 20 Punkte hinter Philipp Öttl (Kawasaki) auf Rang 3.

Auch außerhalb des Paddocks der seriennahen Weltmeisterschaft wurde man auf den talentierten Teenager aufmerksam. Das Moto2-Team MV Agusta Forward Racing verpflichtete Gonzalez bereits in Assen und Aragón als Ersatz für den verletzten Lorenzo Baldassarri.

Beim Aragón-GP sickerte durch, dass Gonzalez auch bei den Moto2-Events in Misano (23./24. Oktober) und Valencia (13./14. November) für das MV Agusta-Team antreten wird. Beim zweitgenannten Termin gibt es jedoch einen Konflikt mit dem Supersport-Meeting auf der neuen Rennstrecke auf Lombok in Indonesien, wobei dieser Termin wackelt, weil die Piste noch nicht homologiert wurde.

In Italien kursiert schon länger das Gerücht, dass Gonzalez in der kommenden Saison fix zum Forward-Rennstall in die Moto2-WM wechseln wird. Das berichten unter anderen die gut informierten Kollegen von GPOne.com.


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