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Monza: Dank PTR-Power zum Sieg?

Von Kay Hettich
Sam Lowes und seine PTR-Honda

Sam Lowes und seine PTR-Honda

Sam Lowes, Jules Cluzel & Co. freuen sich auf den Event in Monza, denn an Power fehlt es ihren Bikes nicht.

Mit Stolz sprach PTR-Boss Simon Buckmaster vor dem ersten Saisonrennen von der guten Qualität seiner Verpflichtungen, deren Altersdurchschnitt man gerade 21 Jahre ist. Nach drei Saisonmeetings ist die Ausbeute aber durchwachsen: Sam Lowes erfüllte die Erwartungen. Ronan Quarmby und Jules Cluzel überraschten. Doch Jacobsen, Scholtz und Jessopp dümpeln am unteren Ende der WM-Tabelle herum. Jessopp hat sogar bei keinem der bisher drei Rennen gepunktet.

Der High-Speed-Kurs in Monza bietet aber für alle erneut die Chance, ein ordentliches Ergebnis einzufahren. Bekanntlich gehören die PTR-Bikes zu den schnellsten im Feld! «Auf Monza freue ich mich besonders», strahlt der WM-Dritte Sam Lowes. «Es ist so eine historische Rennstrecke mit langen Geraden und Windschattenduellen. Da gibt es immer sehr knappe Entscheidungen!»

Der Südafrikaner Ronan Quarmby lieferte bereits 2011 auf einer Triumph 675 respektable Ergebnisse ab und tut dies grundsätzlich auch in diesem Jahr mit der Honda CBR600. Nur beim Chaosrennen in Assen steuerte er in aussichtsloser Position die Boxengasse an. «Monza ist ultraschnell und ich liebe schnelle Kurven. Mit der schnellen PTR-Honda peile ich die Top-5 an», sagt der Imola-Dritte.

Für Jules Cluzel ist der italienische Traditionskurs Neuland, trotzdem glaubt der Franzose an ein gutes Rennen. «Die Piste sieht nicht so aus, als wäre sie schwer zu lernen - Gerade und Schikanen», meint der 23-Jährige respektlos. «Ich denke es ist gut, dass ich ein schnelles Bike habe, deshalb kann das ein guter Event für mich werden.»

Seine übrigen Schützlinge nimmt Simon Buckmaster in Schutz. «Martin hat bereits an den Punkterängen geklopft. Mathew hat schon guten Speed gezeigt, er fährt sehr gut in diesem Jahr. Wir erwarten ihn in Monza auf einer guten Position.»

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