Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Honda: Fokus liegt auf der Superbike-WM

Von Kay Hettich
Der letzte Honda-Weltmeister: Kenan Sofuoglu 2010

Der letzte Honda-Weltmeister: Kenan Sofuoglu 2010

Obwohl Honda in der Supersport-WM der dominierende Hersteller ist, engagiert sich der Gigant lieber in der prestigeträchtigeren Superbike-WM.

Aber auch in der Superbike-WM ist das Engagement der Japaner hinsichtlich technischer Unterstützung nicht sonderlich gross: 2013 hilft man lediglich mit der in der MotoGP entwickelten Software aus. Das Feld in der Supersport-WM überlässt man dagegen gänzlich engagierten Teams wie Ten Kate oder PTR. Beiden hat Honda viel zu verdanken, insbesondere in der Supersport-WM.

Auch wenn der WM-Titel an Kenan Sofuoglu und Kawasaki ging, 2012 fuhr Honda die meisten Rennsiege ein (7). Das reichte zum erneuten Gewinn der Herstellerwertung, die in den letzten zehn Jahren nur einmal nicht gewonnen werden konnte (2011 durch Yamaha).

Das erfolgsverwöhnte Ten Kate Team, das bisher für die Honda-WM-Titel sorgte, konnte 2012 jedoch nicht einen Sieg feiern. Die Niederländer setzen 2013 auf den jungen Rookie Michael van der Mark (NL) und Lorenzo Zanetti (I) und hoffen mit dieser Paarung zurück auf die Siegerstrasse zu kehren.

«Die letzte Saison war durchschnittlich. Das ist nicht so schlecht, aber auch nicht gerade toll», drückt sich Ronald ten Kate bei Sports Bike diplomatisch aus. «Es war das erste Mal, dass wir nur mit einem Fahrer an den Start gingen. So musste Broc Parkes alles alleine machen und für das Team war diese Situation auch schwieriger. Deshalb gehen wir zurück auf zwei Fahrer. Das hat sich bewährt.»

Wie in den vergangenen Jahren wird es aus Japan praktisch keinen Support geben. «Honda konzentriert sich auf die Superbike-WM», bedauert der Niederländer. «Wir bekommen zwar ein überarbeitetes Bike, aber es wird keine Revolution sein.»

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