MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sind die Classic Bikes an den Stürzen schuld?

Von Ivo Schützbach
Scassa will trotz gebrochener Hand fahren

Scassa will trotz gebrochener Hand fahren

Luca Scassa und David Salom sind verletzt, für Kawasaki Intermoto beginnt die Supersport-WM 2013 katastrophal. Alle Fahrer stürzten in derselben Kurve.

Neben Luca Scassa und David Salom sind gestern in Kurve 11, der langgezogenen Linkskurve vor Start/Ziel, auch die beiden Ungarn Gabor Talmacsi und Balazs Nemeth gestürzt. Es gibt Vermutungen, dass einige der Classic Bikes, die zuvor auf der Strecke waren, bei ihrer Rückkehr an die Box die Strecke mit Öl und Kühlflüssigkeit verunreinigten.

Scassa sitzt mit einer Bandage an der rechten Hand in seiner Box, fluchend über das schlechte Internet, als ihn der SPEEDWEEK-Reporter besucht: «Auf den Röntgenbildern sieht man nichts, aber ich fühle, dass ich das Kahnbein gebrochen habe.»

Er wird ebenso wie Teamkollege Salom auf das morgendliche freie Training verzichten und erst am Mittag im Qualifying einen Angriff starten. «Dafür werde ich mir etwas gegen die Schmerzen spritzen lassen», sagt der Italiener. «Ich bin froh, dass das Rennen am Sonntag auf 15 Runden verkürzt wurde, das kommt mir entgegen. Aber so oder so, ich werde nicht um einen Spitzenplatz kämpfen können. Bis zum zweiten Rennen im MotorLand Aragón bin ich wieder fit.»

Salom hat entgegen ersten Annahmen keine Wirbelverletzungen erlitten, dafür starke Rückenprellungen. Er kann sich kaum bewegen. An der rechten Hand hat sich der Spanier den kleinen Finger zweifach gebrochen. Trotzdem denkt er darüber nach, es im Qualifying zu versuchen.

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