MV Agusta: Bisher nur Pech
Das Glück war MV bisher nicht hold.
«Wir haben unermüdlich geschuftet, aber bisher hatten wir einfach kein Glück», sagt Team-Eigner Giuliano Rovelli, der in Italien mit Parkhäusern ein Vermögen gemacht hat. «Die MV F3 675 ist ein junges Motorrad, mit dem wir uns intensiv beschäftigen müssen. Es reagiert aber positiv auf Lösungen, die wir erarbeiten. Am kommenden Wochenende wollen wir wieder einen Schritt nach vorne machen.»
In der Tat äußert sich Haudegen Roberto Rolfo nicht unzufrieden mit seinem Motorrad. «Wenn es an der F3 etwas zu verbessern gilt, dann am Ausgang von langsamen Kurven, vor allem im zweiten Gang bei niedriger Drehzahl», meint der 33-Jährige aus Turin. «Ich weiß das meine Mechaniker an Lösungen arbeiten, um die Beschleunigung zu verbessern. Wenn die Jungs so weiterarbeiten wie bisher, können wir uns in den Top-10 etablieren. Assen sollte unserer F3 liegen.»