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Türkei: MV Agusta mit Rolfo und Iddon im Rennen stark

Von Kay Hettich
Roberto Rolfo überzeugte im Rennen mit Platz 5

Roberto Rolfo überzeugte im Rennen mit Platz 5

Beim Supersport-Meeting in der Türkei konnten die MV Agusta-Piloten Roberto Rolfo und Christian Iddon zeigen, was für ein Potenztial in der bildhübschen F3 675 steckt.

MV Agusta wird sich Ende der Saison 2013 aus der Supersport-WM zurückziehen – keine unbedingt motivationsfördernde Maßnahme für die beiden ParkinGO-Piloten.

Trotzdem lieferten die beiden MV-Piloten beim Meeting in der Türkei eine starke Performance ab. In den Trainings überraschte vor allem der Brite Christian Iddon mit starken Rundenzeiten und eroberte den dritten Startplatz in der ersten Reihe. Teamkollege Roberto Rolfo hatte mit dem 14. Startplatz deutlich das Nachsehen.

Doch im Rennen schlug die Stunde des Italieners. Nachdem er von der Strecke gedrängt wurde und auf Position 18 durchgereicht wurde, startete der Haudegen eine wahrhaft furiose Aufholfjagd. Im Ziel lag der 33-Jährige nur 0,7 sec hinter Platz 4, auf den letzten Podiumsplatz fehlten ihm drei Sekunden. «Bis auf den Start war das Rennen echt klasse», sagt Rolfo sichtlich zufrieden. «Ich kam von weit hinten und habe wieder bis zur Spitze aufgeholt und ziemlich viele Kollegen überholt. Ich habe nicht einmal realisiert, als das Rennen vorbei war. Samstagabend habe ich lange mit meinem Cheftechniker an Lösungen gearbeitet. Alles hat perfekt funktioniert.»

'Perfekt funktioniert' umschreibt jedoch nicht das Rennen seines Teamkollegen Christian Iddon. Der Brite hielt prächtig unter den Top-5 mit, als ihn ein technischer Defekt aus dem Rennen riss. «Ich kann trotzdem nicht behaupten, dass das ein schlechtes Wochenende für uns war», sagt Iddon. «Ich habe immerhin gezeigt, dass ich eine neue Strecke schnell lernen kann. Mein Bike war das Rennen über quasi perfekt.»

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