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Kenan Sofuoglu (Kawasaki): Erster Sieg in Aragón?

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu fühlte sich auf Phillip Island um seinen Lohn betrogen

Kenan Sofuoglu fühlte sich auf Phillip Island um seinen Lohn betrogen

Stinksauer reiste Kawasaki-Ass Kenan Sofuoglu aus Australien ab. Beim auf nur fünf Runden verkürzten Rennen stürzte er beim Versuch, der Meute davonzufahren. Nun will er in Aragón für Klarheit sorgen.

Klarheit darüber, wer in diesem Jahr in der Supersport-WM das Sagen hat. Dass der dreifache Weltmeister in jedem Fall zu den Favoriten zählt, ist ohnehin klar. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island dominierte er die Trainings, stürzte aber im chaotischen Rennen. Von seinen WM-Konkurrenten kam allerdings auch nur Kevin Coghlan (Yamaha/3.) ins Ziel.

Seit Australien hat der 29-Jährige nicht mehr auf seinem Bike gesessen, auf seiner Kart-Piste in der Türkei hielt sich der verbissene Sofuoglu mit dem Supermoto fit. «Ich habe in Australien viele Punkte und einen möglichen Sieg verschenkt. In dem Fünf-Runden-Rennen hatte ich Pech, aber ich war schneller als vor einem Jahr», ärgert sich der Kawasaki-Pilot noch immer. «Ich schaue jetzt nach vorne, allerdings hatte ich in Aragón in Vergangenheit auch viel Pech. In diesem Jahr ist in Aragón hoffentlich der Ort meines ersten Podiums und Sieg fällig.»

Zur Erinnerung: 2013 schied Kenan Sofuoglu mit Defekt aus, 2012 wurde er nach einem Rammstoss gegen Fabien Foret auf Platz 5 strafversetzt.

«Mein Bike ist in diesem Jahr wieder sehr gut, das macht mich zuversichtlich», sagt der Türke weiter. «Ausserdem hat mein Team jetzt mehr Erfahrung. Mit nur etwas Glück können wir viele Siege und am Ende auch den Titel einfahren.»

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