Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Assen, Quali: Florian Marino flotter als van der Mark

Von Kay Hettich
Die Pole durch Florian Marino hatte sich angekündigt

Die Pole durch Florian Marino hatte sich angekündigt

Der Franzose Florian Marino machte Lokalmatador Michael van der Mark und Supersport-Crack Kenan Sofuoglu einen Strich durch die Rechnung und stürmte beim Meeting in Assen auf Pole.

Der Regen in der Superpole der Superbike-WM mutierte zu einem kurzen Schauer, pünktlich zum Qualifying der Supersport-WM war die Traditionspiste in den Niederlande bereits wieder trocken. Während des Qualifyings fielen nur vereinzelte Regentropfen.

Auch wenn jeder Kenan Sofuoglu (Kawasaki) oder Michael van der Mark (Pata Honda) auf Pole gesetzt hatte, Florian Marino hatte seine Ambitionen bereits mit der Bestzeit am Freitag eindrucksvoll untermauert. Im Qualifying bestätigte der Franzose noch einmal seine Performance und sicherte sich die Pole-Position für das morgige Rennen. Schon nach 20 Minuten setzte sich der Intermoto-Pilot mit einer Rundenzeit von 1.38,106 min an die Spitze – deutliche 0,5 sec schneller als Kenan Sofuoglu (Kawasaki) im dritten Training, aber noch 0,2 sec langsamer als der seit 2010 bestehende Pole-Rekord vom Türken.

Um 119/1000 sec knapp geschlagen wurde der dreifache Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu Zweiter, Lokalmatador Michael van der Mark folgt auf Startplatz 3.

Mit einer Schlussoffensive sicherte sich MV Agusta-Pilot Jules Cluzel Platz 4 in der zweiten Reihe, neben dem 25-Jährige qualifizierte sich Jack Kennedy (Honda) und WM-Leader Kevin Coghlan (Yamaha).

Ein starkes Qualifying fuhr Yamaha-Pilot Kevin Wahr. Nach Platz 14 am Freitag steigerte sich der Deutsche um eine Sekunde und belegte zeitweise den neunten Startplatz. In der Schlussphase des Qualifyings wurde der 25-Jährige aus Nagold auf Position 13 zurückgereicht.

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