Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

WM-Leader Florian Marino: «Keine Chance in Assen»

Von Kay Hettich
Florian Marino zeigte in den ersten drei Rennen eine grundsolide Leistung

Florian Marino zeigte in den ersten drei Rennen eine grundsolide Leistung

Platz 4 auf Phillip Island, Dritter in Aragón und jetzt ein zweiter Rang in Assen – auch ohne Sieg ist Intermoto-Pilot Florian Marino neuer Führender in der Supersport-WM.

Weltmeister wird man vor allem durch Konstanz, das hat uns die Geschichte schon viele Male gelehrt. Florian Marino von Intermoto Ponyexpres Kawasaki beherzigt diese scheinbar simple Formel in den ersten drei Saisonrennen und führt die Gesamtwertung an.

In Assen fehlte dem 20-Jährige aber nicht viel zu seinem ersten Sieg. Von der Pole Position ging der Franzose ins Rennen, musste sich aber Lokalmatador Michael van der Mark beugen. «Als Michael in Führung ging versuchte ich an ihm dran zu bleiben, aber er war verdammt schnell und sah dabei sehr komfortabel aus. Mit den Runden wurden die Reifen schlechter, ich hatte keine Chance, ihn zu folgen», sagte Marino bei unseren Kollegen von sport-bike. «Ich kann also nicht behaupten, an diesem Wochenende Siegchancen gehabt zu haben.»

Eine realistische Sicht auf die Dinge hat noch nie geschadet. Das hat Marino, der auch schon die Schattenseiten des Sports erfahren hat, gelernt. «Ich hatte fünf Sekunden Vorsprung auf den Dritten, das ist ein Fortschritt zu Aragón. Das nehme ich als Positives von Assen mit», bleibt Marino mit seiner Analyse auf dem Teppich. «Ich hoffe, ich kann diesen Schwung mit in die nächsten Rennen nehmen. Wir kennen unsere Schwachpunkte und wissen, woran wir arbeiten müssen.»

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