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Kein Sieg: Kenan Sofuoglu (Kawasaki) unzufrieden

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu wartet bald ein Jahr auf den nächsten Sieg

Kenan Sofuoglu wartet bald ein Jahr auf den nächsten Sieg

Nach der überlegenen Poleposition war Kenan Sofuoglu (Kawasaki) für den Rennsonntag in Thailand siegessicher. Bei seinem zweiten Platz war auch Glück im Spiel.

Seit Aragón 2014 stand Kenan Sofuoglu nicht mehr als Sieger auf dem Podest – für den erfolgreichsten Supersport-Piloten (drei WM-Titel) eine verdammt lange Zeit!

Beim Meeting in Thailand war der Kawasaki-Pilot sicher wie lange nicht mehr, dass die sieglose Serie enden würde. Doch weit gefehlt: Zu keinem Zeitpunkt war der Jungvater in der Lage, um den Sieg mitzufighten. Schlimmer noch: Der zweite Rang hat er vor technisch bedingten Ausfall von Jules Cluzel (MV Agusta) sowie dem Sturz von Kyle Smith (Honda) zu verdanken!

«Wir haben das Podium bekommen, was wir uns vorgenommen haben, wirklich zufrieden bin ich damit aber nicht», brummte der Türke. «Die 20 Punkte stimmen mich versöhnlich, mit unserem Speed im Rennen bin ich aber überhaupt nicht zufrieden. Hauptursache waren die gestiegenen Temperaturen und die sich dadurch veränderten Grip-Verhältnisse. Deshalb waren wir langsamer, aber mein Getriebe war auf schnellere Rundenzeiten abgestimmt.»

Laut Sofuoglu konnte er deswegen nicht optimal aus Kurven herausbeschleunigen. «In manchen Abschnitten war ich schneller als die anderen, in der letzten und der ersten Kurve habe ich deswegen aber viel Zeit verloren», verdeutlicht der 30-Jährige.

Sofuoglu liegt nach zwei Rennen auf dem zweiten WM-Rang, vier Punkte hinter Überraschungs-Leader Ratthapark Wilairot (Honda).

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