MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Kevin Wahr und SMS Honda: Für 2016 so gut wie einig

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr (li.) mit Teamchef Jan Saska

Kevin Wahr (li.) mit Teamchef Jan Saska

Es zeichnet sich ab, dass Kevin Wahr die Supersport-WM 2016 erneut im tschechischen Team SMS Honda bestreiten wird. «Wir wollen und Kevin will auch», sagt Teameigentümer Jan Saska.

SMS Honda erlebt mit Kevin Wahr die erfolgreichste Saison in der Supersport-WM seit dem Einstieg 2011. Der Deutsche Meister von 2013 fuhr in den bisherigen zehn Rennen fünfmal in die Punkte, in Jerez wurde er zuletzt hervorragender Neunter.

«Wenn wir weitermachen, dann mit Kevin», versicherte Teamchef Jan Saska vor dem Rennen in Magny-Cours am kommenden Wochenende gegenüber SPEEDWEEK.com. «Kevin hat mir gesagt, dass auch er mit uns weiterfahren will.»

Der Tscheche weiter: «Wir haben eine gute Beziehung. Kevin ist nicht nur ein guter Fahrer, sondern auch ein guter Typ. Das Team arbeitet als Team, das ist wichtig. Einige Fahrer halten sich für die großen Chefs, Kevin ist ganz normal. Für eine gute Atmosphäre im Team ist das sehr wichtig.»

Was braucht ihr, um aus dem Mittelfeld nach vorne zu kommen? «Alles hängt vom Geld ab», so Saska. «Mit dem gleichen Budget können wir es ans Ende der Top-10 schaffen. Das wollen wir nächstes Jahr mit Kevin erreichen. Mit ihm haben wir einen Fahrer, der das kann. Wir müssen ihm nur die nötige Unterstützung dafür geben. Mit weniger Pech hätte er diese Saison ein paar Mal in die Top-10 fahren können – aber so ist Rennsport. Wir sind jetzt fünf Jahre in der Supersport-WM, diese Saison ist unsere beste, definitiv.»

Zwei Rennen vor Saisonende ist der Schwabe mit 20 Punkten WM-17. Realistisch ist eine Verbesserung von maximal zwei Plätzen möglich.

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