Randy Krummenacher (Kawasaki): Zweite Reihe ist okay
Randy Krummenacher traut sich im Rennen einiges zu
Kenan Sofuoglu beherrschte auf seiner Kawasaki ZX-6R das Training der Klasse Supersport. Der Weltmeister aus der Türkei distanzierte den Amerikaner PJ Jacobsen (Honda) um 0,224 Sekunden. Hinter Lokalmatador Luke Stapleford (Triumph) und dem Italiener Alex Baldolini (MV Agusta) holte sich Randy Krummenacher die fünfte Startposition.
«Die Superpole war aus meiner Sicht nicht optimal, ich habe mir ein paar Fehler zu viel erlaubt», räumte der Kawasaki-Fahrer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com ein. «Aus der zweiten Reihe Mitte zu starten ist völlig okay. Das Rennen dauert nicht nur eine Runde. Ich weiß, wo ich ansetzen muss.»
«Alle Fahrer in den ersten drei Startreihen sind schnell und können vorne mitmischen, aber Kenan wird morgen sicher der Knackpunkt sein», schätzt der aktuell WM-Zweitplatzierte. «Ich habe gestern bereits beobachtet, dass er hier sehr stark ist. Ein Top-5-Platz sollte sich unter normalen Umständen auf alle Fälle machen lassen.»
Obwohl Krummi in der Vergangenheit in Donington Park auf einige Rennen in der 125er-Weltmeisterschaft zurückblicken kann, bringt ihm diese Kenntnis herzlich wenig. «Ganz im Gegenteil. Die letzten zwei Kurven muss man mit dem Supersport-Motorrad anders fahren. Da muss ich noch an mir arbeiten, um das optimal hinzubekommen.»