Kawasaki und Julian Puffe mit Hilfe aus der MotoGP-WM
Julian Puffe war zweimal beim Testen
Kawasaki räumte nach den ersten drei Superstock-Rennen 2016 ein, dass sie Mitschuld am schlechten Abschneiden ihrer Teams tragen, weil die neue ZX-10R spät ausgeliefert wurde und die Teams kaum Zeit zum Testen hatten.
Kurz vor Saisonhalbzeit ist der beste Kawasaki-Fahrer lediglich auf Gesamtrang 6 zu finden.
Der Schleizer Julian Puffe ist nach einem Ausfall, einem Sturz und einem 28. Platz noch ohne Punkte. Donington Park ist Neuland für ihn: «Diese Rennstrecke kenne ich bislang nur vom Fernseher und aus Videospielen.»
Trotzdem ist der 20-Jährige aus dem Team Agro-on Benjan Kawasaki für England zuversichtlich: «Nach dem letzten Rennen in Imola hat sich einiges getan. Mein Team hat hart an den Motorrädern gearbeitet und ich absolvierte Testfahrten in Zolder und auf dem Nürburgring. Wir konnten viele neue Daten gewinnen und die Kawasaki ZX-10R in vielen Bereichen verbessern. In Sachen Elektronik bekamen wir bei den Testfahrten sogar Unterstützung aus der MotoGP-WM. Ich bin sehr gespannt, was die Verbesserungen bringen.»