Michel Fabrizio (Althea BMW): «Von Puffe beeindruckt»
Michel Fabrizio mit einer Althea BMW in der CIV Superbike
Michel Fabrizio fuhr sein letztes Superbike-Rennen in Imola 2015 als Ersatz für Nico Terol bei Althea Racing, seinerzeit war das italienische Team noch mit Ducati verbandelt und wechselte für die Saison 2016 zu BMW. Die Verbindung zwischen Fabrizio und Althea-Boss Genesio Bevilacqua blieb jedoch bestehen. Der selfmade-Millionär unterstützte seinen Landsmann bei der Gründung eines eigenen Teams in der italienischen Moto3-Meisterschaft 2016.
Althea intensiviert 2017 die Zusammenarbeit mit Fabrizio, der nun auch eine Schlüsselfunktion in der Superstock-Abteilung einnehmen wird und zugleich als Coach für die jungen Piloten fungieren soll. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint auch die Teilnahme des 32-Jährigen mit einer Althea-BMW an den Finalrennen der italienischen Superbike-Serie in Mugello unter einem anderen Licht.
In seiner neuen Funktion traf Fabrizio, der die Superbike-WM 2009 als Dritter beendete, bei einem BMW-Test in Vallelunga auf den jungen Deutschen Julian Puffe. Der Schleizer wird 2017 mit Althea MF84 die Superstock-1000-EM bestreiten. «Ich freue mich auf das neue Abenteuer in der Superstock-1000-EM mit Althea Racing, das meine Erfahrung zur Entwicklung junger Talente nutzen möchte», sagte Fabrizio. «Julian Puffe ist ein junger Fahrer aus Deutschland, den ich bei einem Test beobachtet habe und der mich sehr beeindruckt hat. Deshalb schlug ich ihn Althea vor. Ich werde tun was möglich ist, damit wir stetig wachsen und positive Ergebnisse erreichen.»