Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Aprilia unterstützt Nuova M2 mit zweimal zwei RSV4

Von Ivo Schützbach
Nuova M2 Aprilia testete bereits in Cartagena

Nuova M2 Aprilia testete bereits in Cartagena

Der italienische Hersteller Aprilia bringt sich kommende Saison nicht nur in der Superbike-WM verstärkt ein, auch in der Superstock-1000-EM wird das Engagement erhöht.

Aus der Superbike-WM verabschiedete sich Aprilia nach dem Titelgewinn von Sylvain Guintoli 2014 werkseitig. Im Superstock-1000-Cup, ab 2017 mit dem Prädikat Europameisterschaft versehen, gewann 2015 Lorenzo Savadori den Titel, dieses Jahr holte Kevin Calia für den Hersteller aus Noale hinter Raffaele De Rosa (BMW) und Leandro Mercado (Ducati) Gesamtrang 3.

In der Superbike-WM sehen wir nächstes Jahr mindestens drei Aprilia: Eugene Laverty und Savadori im Team Milwaukee, Mercado bei IodaRacing. Sollte das Team genügend Geld auftreiben, bekommt Alex De Angelis eine vierte RSV4.

In der Superstock-1000-EM macht Aprilia mit dem bewährten Team Nuova M2 weiter und vertraut auf Maximilian Scheib sowie Luca Vitali. In der Italienischen Meisterschaft CIV setzt das Team auf Matteo Baiocco und Andrea Mantovani.

Scheib gewann 2016 das letzte Superstock-1000-Rennen in Jerez, was den Chilenen in den Stand eines Titelanwärters hebt. Mantovani konnte den Cup 2016 auf Gesamtrang 10 abschließen, Vitali wurde Zwölfter.

Baiocco sprang 2016 in der Superbike-WM im Team VFT Ducati mehrfach für den verletzten Fabio Menghi ein und fuhr bereits 89 Superbike-Läufe. Beste Ergebnisse: Vier sechste Plätze für Althea Ducati 2015, damals wurde der Italiener WM-Neunter. Im Superstock-1000-Cup war er schon 2007 Gesamtdritter.

«Es ist sicher, dass wir mit Aprilia Racing zusammenarbeiten und einen hohen Level an Unterstützung für die RSV erhalten», verriet Teammanager Enzo Chiapello worldsbk.com. «Unsere Fahrer sind alle auf einem Top-Level. Wir haben schon ein paar Tage zusammen in Cartagena in Spanien getestet und sie waren sofort schnell.»

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