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SMR: Wer macht das Rennen in Oschersleben?

Von Andreas Gemeinhardt
Der Regen konnte Jacques Schmid am Sachsenring nicht aufhalten

Der Regen konnte Jacques Schmid am Sachsenring nicht aufhalten

Die Motorsport Arena Oschersleben ist vom 7. bis 9. Juni Austragungsort der dritten Runde zur Schweizer Motorrad-Meisterschaft Swiss Moto Racing (SMR).

Auf der anspruchsvollen und selektiven Strecke von Oschersleben wird es sich zeigen, ob Jacques Schmid mit seiner BMW weiterhin die Superstock-1000-Klasse dominieren kann und ob Superstock-600-Titelverteidiger Pascal Nadalet (Kawasaki) nach zwei enttäuschenden Wochenenden endlich wieder auf die Erfolgsstraße zurückkehrt.

Da die IDM Superbike bereits eine Woche später ihren dritten Meisterschaftslauf ebenfalls in Oschersleben austragen wird, werden viele IDM-Teams an der von Bike Promotion organisierten Veranstaltung teilnehmen. Für eine hochkarätige Besetzung ist also gesorgt. Wie üblich ist neben der SMR auch die DMV Rundstrecken Championship (DRC) und die Central European Motorcycle Championship (CEMC) in das Programm integriert. Erstmals wird auch der Moriwaki-GP3-Junior-Cup am Start sein.

Superstock 1000: Kann Jacques Schmid erneut gewinnen?

Die Top-Favoriten im Titelkampf der Kategorie Superstock 1000 sind bisher nicht, wie eigentlich erwartet, die beiden ASR-BMW-Piloten Lorenz Sennhauser und Chris Burri, sondern Jacques Schmid, der mit seiner BMW in den bisher vier Rennen drei Siege und einen zweiten Platz (hinter Burri) erzielte. Kommt nun in Oschersleben die Wende? Kann vielleicht der junge Rick Gattiker, der bei Regen und Kälte am Sachsenring ganz vorne mitmischte, auf seiner Yamaha erneut für Unruhe sorgen?

Superstock 600: Titelverteidiger Pascal Nadalet unter Druck

In der Klasse SMR Superstock 600 steht Pascal Nadalet (Kawasaki) unter Zugzwang. Wenn er in Oschersleben nicht mit zwei Topresultaten aufwarten kann, dürfte der Zug in Sachen Titelverteidigung bereits abgefahren sein. Denn Lars Lafranchi (Yamaha) und Jeremy Ayer (Honda) liegen mit 63 Punkten gemeinsam an der Spitze, gefolgt von Michel Eigenmann (Honda/58 Zähler) und Florian Hüsler (Kawasaki/50 Punkte), während Meister Nadalet mit 27 Punkte bereits deutlich zurück gefallen ist.

Racing for Fun: Mit internationalem Charakter

Bei den beiden ersten Rennveranstaltungen 2013 hat sich gezeigt, dass auch in der offenen Open-Klasse Moto1 (Superbike Open) und den reinen Racing-for-Fun-Klassen aufgrund der grossen Startfelder brisante Kämpfe schon fast der Normalfall sind. Insbesondere die interessante internationale Besetzung dank der verschiedenen nationalen Rennserien brachte viel Spannung in diese Läufe. Quelle: www.swiss-moto-racing.ch

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