MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jeremy McWilliams fährt bei den Armoy Road Races

Von Helmut Ohner
Armoy ist spätestens seit der legendären Armada, die mit den Fahrern Joey und Jim Dunlop, Frank Kennedy und Mervyn Robinson zwischen 1977 und 1979 für Furore sorgte, ein fester Begriff im Straßenrennsport.

Erst im Vorjahr fuhr Jeremy McWilliams beim North West 200 im reifen Alter sein erstes Straßenrennen. Hinter seinem Teamchef und Straßenrundkurs-Spezialisten Ryan Farquhar belegte er auf einer Kawasaki ER-6 den vielbeachteten zweiten Platz in der Kategorie Supertwins. Nach dem überraschenden Rückzug von Farquhar war der bereits 49-jährige Nordire heuer der logische Favorit für den Klassensieg. Tatsächlich konnte sich McWilliams knapp gegen James Hillier und Jamie Hamilton durchsetzen und seinen ersten Erfolg bei einem Straßenrennen feiern.

Jetzt hat McWilliams, der 2001 beim Großen Preis der Niederlande in Assen in der 250-ccm-Klasse seinen einzigen Grand Prix-Sieg feiern konnte, scheinbar Feuer gefangen. Beim Rennen in Armoy am kommenden Wochenende, bei dem er letztes Jahr bereits als Gast im strömenden Regen eine Demonstrationsrunde drehte, zählt er neben dem Brüderpaar Michael und William Dunlop sowie Guy Martin zu den Stars dieser Veranstaltung. «Die einzigartige Atmosphäre hat mich dazu bewogen, in der Supertwins-Klasse an den Start zu gehen», begründet der zweifache Familienvater sein Antreten.

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