Grégory Fastré: Durchmarsch zum Meistertitel
Grégory Fastré: Der alte und neue Belgische Superbike-Meister
Grégory Fastré ist auch in der Saison 2011 der dominierende Mann in der Belgischen Superbike-Meisterschaft und konnte in allen zehn bisher gefahrenen Rennen den Sieg für sich verbuchen. Mit einem weiteren Doppelerfolg am vergangenen Wochenende in Chimay sicherte sich der Belgier seinen zweiten Belgischen Meistertitel in Folge auf der BMW S 1000 RR.
Fastré hat in der Gesamtwertung die volle Punktzahl von 250 Zählern und einen Vorsprung von nicht weniger als 94 Punkten auf den Zweitplatzierten. Damit ist der Belgier bei noch zwei ausstehenden Rennen nicht mehr einzuholen. Das Team Herpigny Motors – BMW Motorrad plant nun, mit Fastré und seiner BMW S 1000 RR Anfang Oktober am Finale der Europäischen Superbike-Meisterschaft in Albacete teilzunehmen.
Das nächste wichtige Rennen für das Team Herpigny Motors – BMW Motorrad ist der 6-Stunden-Langstreckenlauf am 13. August in Spa-Francorchamps. Dabei handelt es sich um eine entscheidende Runde der Belgischen Langstrecken-Meisterschaft 2011, da die doppelte Punktzahl vergeben wird. Die Mannschaft ist mit Fastré und seinem Teamkollegen Vick de Cooremeter auch in dieser Serie nicht zu schlagen. Nach fünf Siegen in den bisherigen fünf Rennen der Saison führen Fastré und de Cooremeter mit ihrer BMW S 1000 RR in der Gesamtwertung mit 32 Zählern Vorsprung. Beim wichtigen Rennen in Spa-Francorchamps möchten sie endgültig die Weichen für den Titelgewinn stellen.
«So ein Ergebnis ist einfach nur fantastisch», sagte Berthold Hauser, Leiter der Fachstelle BMW Motorrad HP Race Support. «Wir gratulieren dem Team Herpigny und ‚Fast Grég‘ zum vorzeitigen Titelgewinn mit dieser aussergewöhnlichen Siegesserie. Für einen Titelgewinn in der gezeigten Form ist in jeglicher Hinsicht perfekte Teamarbeit und ein sehr gut funktionierendes Bike die Grundvoraussetzung. Wir konnten das Team zu Saisonbeginn mit verschiedenen Tipps und Hilfestellungen noch zusätzlich sehr effizient unterstützen. Umso mehr freut uns, wie die Jungs das alles in diesen Erfolg umgemünzt haben. Für die noch ausstehenden Rennen der Meisterschaft sowie das 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps wünschen wir dem Team noch viel Glück!»