Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Superbike-Champions stehen fest

Von Andreas Gemeinhardt
Joshua Waters

Joshua Waters

In mehreren Ländern fielen an den vergangenen beiden Wochenenden die Titelentscheidungen in den nationalen Superbike-Klassen.

In der Australischen Superbike-Meisterschaft holte sich Joshua Waters auf dem Queensland Raceway seinen zweiten Meistertitel nach 2009. Dem 25-jährige Suzuki-Pilot genügte ein vierter und ein sechster Platz beim Saisonfinale, um mit 279,5 Punkten die Australische Superbike-Meisterschaft für sich zu entscheiden. Wayne Maxwell (266) wurde Zweiter vor Jamie Stauffer (251,5), Glenn Allerton (235), Ben Attartd (212,5), Robert Bugden (211), Ben Henry (174,5), Scott Charlton (159), Brodie Waters (45) und Beau Beaton (40).

Julian Da Costa setzte sich erwartungsgemäss in der Französischen Superbike-Meisterschaft durch. Mit seinem Kawasaki SRC Racing Team gewann er zehn Meisterschaftsläufe und beendete weitere fünf Rennen auf dem zweiten Platz. Der Gesamtstand der Französischen Superbike-Meisterschaft: Julian Da Costa (361 Punkte), Sébastien Gimbert (319), Guillaume Dietrich (219), Vincent Phillipe (196) und Mathieu Gines (154).

In der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft sorgte Erwan Nigon auf dem Hockenheimring im ersten Lauf mit einem zweiten Platz hinter Damian Cudlin, für den er allerdings die maximale Punktzahl zugeschrieben bekam, da Cudlin als Gaststarter nicht punkteberechtigt war, für eine Vorentscheidung. Sein grösster Widersacher Michael Ranseder musste bereits vor dem Start aufgrund von technischen Problemen passen.

Im zweiten Lauf genügte dem 28-jährigen Franzosen der vierte Platz hinter Ranseder, Cudlin und Smrz zum Titelgewinn in seiner ersten IDM Superbike-Saison. Nigon erreichte 258 Punkte. Michael Ranseder (250) wurde Zweiter vor Jörg Teuchert (224), Gareth Jones (197), Matej Smrz (184), Karl Muggeridge (150), Troy Herfoss (149) und Dario Giuseppetti (133).

Die Titelentscheidung in der Schwedischen Pro Superbike-Meisterschaft fiel in Knutsorp zu Gunsten des 21-jährigen Suzuki-Piloten Lucas Ockelfeld, der 301 Meisterschaftspunkte einfahren konnte. Andreas Martensson (299) holte sich den Vizetitel vor Eric Lindroth (207), Filip Backlund (168) und Daniel Falemo (114).

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