Toni Rechberger goes West
Auf Landstraßen fühlt sich Rechberger wohl
Egal, ob Bergrennen das Bergrennen Landshaag – St. Martin in seiner engeren Heimat, die Rennen im tschechischen Terlicko, dem Frohburger Dreieck oder die Tourist Trophy auf der Isle of Man, Toni Rechberger fühlt sich auf Landstraßen besonders wohl. Ein besonderer Höhepunkt ist für jeden Straßenrennfahrer das North West 200 im Nordosten Irlands. Zum bereits vierten Mal wird der Oberösterreicher an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Im letztjährigen Hauptrennen holte sich Rechberger mit Platz 19 seine bis jetzt beste Platzierung auf dem ultraschnellen, 14,4 Kilometer langen Dreieckskurs, der die nordirischen Städte Portrush, Portstewart und Coleraine verbindet. «Wegen dieses guten Resultats habe ich vom Veranstalter wieder eine Einladung bekommen, die konnte ich einfach nicht ablehnen», so der Elektrotechnik-Ingenieur.
Bevor es am Dienstag, dem 14. Mai, für Rechberger mit seiner Suzuki auf die Strecke geht, nimmt der 54-Jährige am kommenden Sonntag am alljährlichen Charity-Lauf rund um den Kurs teil. Bereits seit Jahren ist der Veranstalter offizieller Partner der «Action Medical Research», die sich mit der Queen’s University und dem Royal Victoria Hospital die Erforschung von Schwangerschaftskomplikationen und frühkindlicher Krankheiten zur Aufgabe gemacht hat.