Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Nicht nur die Italiener brillierten beim Festival

Von Andreas Gemeinhardt
Christoph Strehlke, Uwe Pollheide, Normen Schäfer und Luca Hansen

Christoph Strehlke, Uwe Pollheide, Normen Schäfer und Luca Hansen

Bei blendendem Rennwetter entwickelte das Festival ITALIA am vergangenen Wochenende in Oschersleben sich zu einem Festival schneller Rundenzeiten.

Wer bei den Superbikes vorne fahren wollte, musste schon eine 1:30-Minuten-Zeit auf das Bördeparkett legen. Die Top-Liga des ProThunder kratzte an der 1:33er-Marke, mit einer 1:32er Zeit, noch darunter blieb Aguston Rosivall mit seiner Kämna Demon Supertwin. Die engste Competition lieferten die Superbikes: Normen Schäfer schlug mit seiner Honda am Samstag Uwe Pollheide (BMW) um eine halbe Sekunde, GSX-R 1000-Reiter Christoph Strehlke wurde Dritter vor Luca Hansen auf der Ducati 848. Auch im Sonntagsrennen lag Schäfer mit an der Spitze, stürzte jedoch und machte so den Weg frei für den Sieg Strehlkes vor Uwe Pollheide und Thorsten Hohnemann. 

In der Superbike B hatte Peter Rehder einiges aufzuholen. Im ersten Lauf gewöhnte der ex-Ducatista sich noch an seine neue Yamaha R1 und musste sich ganz knapp Rich de Rousse geschlagen geben, in Lauf 2 dann konnte er vierzehn Sekunden auf den US-Boy herausfahren. Die dritten Plätze gingen an Karsten Bartschat, mit der 1098 bester Italotreiber im SBK-Feld, und Marco Gluch. 

In der Supersport B siegte Harald Evers beide Male vor Marco Freyer, in der Supersport Open gewannen Dominik Borgelt und Alexander Stamm, jeweils vor Jan Femmer. In letzter Minute schaffte es ProThunder-Leader Malte Siedenburg doch noch rechtzeitig an den Rennplatz, aber seinen erneuten Doppelsieg vereitelte Ducati-Markenkollege Norman Plambeck, der in der letzten Runde noch vorbeiging. Im zweiten Rennen kam er jedoch nicht nahe genug, Siedenburg vor Plambeck hieß es im Ziel, jeweils vor Frank Behrje als Drittem. 

Das Double gelang hingegen Dirk Mothes mit seiner 749 R in der Kategorie ProBEARS, jeweils vor Ole Bartschat auf street Triple und der MV Agusta 675 von Yves Kauz. Für Italo-Time bei den Supertwins sorgte Andreas Newiger: Auf der Tamburini Ad Maiora gewann er das erste Rennen vor Hans Paßberger (WEKA-Duc) und dem Niederländer Arno van Doorn (Pierobon), im zweiten Lauf vor van Doorn und «Daytona» als bestplatziertem Guzzista. 

Alle Ergebnisse und Punktestände vom Festival ITALIA in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben finden Sie unter www.artmotor.de.

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