Max Wissel und FC Basel zurück auf Rang drei
Max Wissel bringt den FC Basel zurück auf Rang drei
Max Wissel schaffte in der Superleague Formula in Jamara zwar nicht den Sprung aufs Treppchen, aber der Deutsche kletterte in der Meisterschaft trotz allem wieder auf den dritten Rang. Die Rennen beendete der FC Basel-Pilot auf den Rängen vier und sieben. Im Superfinale sicherte sich neben dem vierten Rang auch die 30.000 Euro Preisgeld.
Die Grundlage für den erfolgreichen Rennsonntag bildete der vierte Platz im samstäglichen Qualifying. Die Pole-Position hatte sich FC Beijing-Fahrer John Martin gesichert. Der Australier erwischte einen guten Start und konnte sich schnell vom Rest des Feldes absetzen. Er führte souverän das Rennen an, doch die letzten Runden wurden doch noch zur Zitterpartie.
Yelmer Buurman vom AC Mailand konnte die Lücke schließen und den Australier unter Druck setzen. Doch der hielt stand und sicherte sich den Sieg vor dem Niederländer. Dritter wurde Chris van der Drift (Olympiacos) vor Wissel. Für sie war es ein eher unspektakuläres Rennen - die beiden waren genau in dieser Reihenfolge nach dem Start in die erste Kurve eingebogen.
Für das zweite Rennen wurde reglementgemäß umgekehrte Ergebnis von Lauf eins als Grundlage genommen. Somit stand der Spanier Borja Garcia (Sporting Club Portugal) auf der Pole-Position, die er am Start auch in die Führung ummünzen konnte. Im Schlepptau hatte er Franck Montagny vom Girondins de Bordeaux und AS Rom-Pilot Julien Jousse.
Der Spanier führte bis zum Boxenstopp, der für ihn zum Desaster wurde und ihn weit zurückwarf. Für Jousse war es besser gelaufen, der nun die Führung vor Montagny inne hatte. Doch Jousse konnte seine Führung nicht ins Ziel retten, sondern musste sich seinem Verfolger geschlagen geben. Craig Dolby sicherte sich Platz drei, Rang sieben ging an Wissel.
Die Pole-Position für das Superfinale ging an Dolby, der sie allerdings nicht nutzen konnte. Ein Verbremser beförderte ihn ins Kiesbett und aus dem Rennen. Auch Wissel stattete dem Kiesbett einen besuch ab, konnte sich aber wieder befreien. Dies passierte ganz zur Freude von Van der Drift, der sich den Sieg und die 100.000 Euro sicherte.