Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Donington: Kawasaki geht unter, Top-3 in 0,241 Sec!

Von Andreas Gemeinhardt
Alfonso Coppola: Pole-Position und Sieg in Donington Park

Alfonso Coppola: Pole-Position und Sieg in Donington Park

Im sturzreichen Lauf der Supersport-WM 300 triumphierte der italienische Yamaha-Pilot Alfonso Coppola vor den beiden Spaniern Mika Perez und Marc Garcia. Gabriel Noderer landete auf dem 20. Platz.

Nach der hart umkämpften Superpole steht Alfonso Coppola (I/Yamaha) beim dritten Lauf der Supersport-WM 300 in Donington Park auf der Pole-Position. Die beiden Spanier Borja Sanchez (Yamaha) und Mika Perez (Honda) komplettieren die erste Startreihe.

In der zweiten Startreihe nehmen Chris Taylor (GB/Kawasaki), Dorren Loureiro (P/Yamaha) und Marc Garcia (E/Yamaha) Aufstellung. Gabriel Noderer, der einzige deutsche Teilnehmer, landete mit seiner Honda auf dem 24. Startplatz.

Zum Auftakt des Rennsonntags werden die 36 Supersport-300-Nachwuchspiloten 13 Runden absolvieren. Perez erwischt den besten Start, der Spanier führt vor Garcia, Coppola, Sanchez, Mykyta Kallinin (Yamaha), Taylor und dem Meisterschafts-Führenden Scott Deroue (Kawasaki). Kallinin stürtzt und auch Taylor, Doorakkers, Bastianelli, Ferreira und Licciardi gehen zu Boden.

Perez, Coppola und Garcia bekämpfen sich hart, können sich trotzdem zur Rennmitte von ihren Verfolgern absetzen. Sanchez setzt die Sturzorgie fort, er ist bereits der achte Pilot, der absteigt. Der Spanier Daniel Valle stürmt mit konstant schnellen Rundenzeiten auf den vierten Platz nach vorn, dann folgen Deroue und Robert Schotman (Yamaha).

Noch drei Runden, Perez, Coppola und Garcia sind längst entwischt und machen den Sieg unter sich aus. In der letzten Runde erwies sich Coppola als der Cleverste und gewann vor Perez und Garcia. Das Trio trennten bei der Zieldurchfahrt nur 0,241 Sekunden.

Kawasaki-Ass Deroue musste sich mit dem vierten Platz begnügen, konnte damit allerdings seine Gesamtführung verteidigen. Gabriel Noderer aus Eysölden beendete das Rennen auf dem 20. Platz.

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