Tim Georgi: «Gute Performance mit der Yamaha R3»
Der talentierte Tim Georgi gibt sein WM-Debüt im Rahmen der Superbike-WM auf dem Lausitzring
Tim Georgi tanzt auf vielen Hochzeiten – und er bewies sich bisher stets als guter Tänzer: Ob als Führender im ADAC Northern Europe Cup oder bei seinen Wildcards auf dem Sachsenring und in Brünn, Georgi verkaufte sich immer äußerst anständig.
Dass der Berliner es auch mit den seriennahen 300er Motorräder kann, bewies er beim IDM-Lauf in Schleiz: Bei seinem ersten Rennen mit der Yamaha R3 vom Team Freudenberg fuhr der 17-Jährige einen vierten Rang im ersten Rennen ein, im zweiten Lauf dann der Sieg.
Der Einsatz in Schleiz diente zur Vorbereitung für seinen Gaststart in der Supersport-WM 300 in einer Woche auf dem Lausitzring. «Ich bin absolut happy mit meiner Performance auf der Yamaha», versicherte Georgi. «Nun ist die Supersport 300 eine Klasse, wo man den Windschatten braucht und ihn nutzen muss, so dass ich beim Kämpfen mit den anderen etwas umdenken musste. Aber das hat im zweiten Rennen schon super funktioniert!»