Max Kappler: WM-Einstieg mit Freudenberg und KTM fix
Im kommenden Jahr wird für das Team Freudenberg ein neues Kapitel aufgeschlagen. Für die Saison 2018 sind mit Jan-Ole Jähnig der IDM Supersport 300-Gewinner und mit Max Kappler der Vize-Meister im sächsischen KTM-Team bestätigt. Beide werden mit einer KTM RC390 R in der Supersport-WM 300 an den Start gehen.
Beide Piloten konnten bereits 2017 Erfolge feiern, nicht nur bei der IDM, sondern auch auf internationalem Parkett. Max Kappler mit Platz 8 beim Wildcardeinsatz am Lausitzring und Jan-Ole Jähnig auf der KTM in Jerez, als er Platz 6 einfahren konnte.
Neben den fahrerischen Qualitäten beider Piloten ist die etablierte Zusammenarbeit der Piloten und Freudenberg-Crew ein Pluspunkt für den gemeinsamen Aufstieg in die WM. So kann man zu Recht von einem eingespielten Team sprechen, welches für Erfolge in 2018 sehr gut aufgestellt ist.
«Endlich können wir es verkünden», freut sich Max Kappler. «Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Mein Ziel war es stets in der Motorradweltmeisterschaft zu fahren. Und das habe ich jetzt erreicht. Es ist ein cooles Gefühl, als erster sächsischer Fahrer zusammen mit einem sächsischen Team um Punkte in dieser Klasse kämpfen zu können. Zudem freue ich mich auf die neue KTM RC390 R. Wir selber haben schon mit KTM zusammengearbeitet, daher weiß ich, dass wir ein starkes Paket haben und mir mit dem Team um Carsten Freudenberg ein sehr kompetenter und familiärer Partner zur Seite steht. Ich möchte mich daher für diese Chance und das mir entgegengebrachte Vertrauen beim Team Freudenberg, KTM und allen meinen Partnern und Sponsoren bedanken, ohne die dieser Schritt nicht möglich wäre! Ich will wie bisher weiterhin viel Spaß haben und werde wie immer alles geben.»
Jan Ole Jähnig hatte schon vergangene Woche seinen Vertrag unterzeichnet. Auch für ihn geht nach eigenen Worten ein Traum in Erfüllung und die Vorstellung für den 16-Jährigen, bereits in wenigen Monaten in der WM-Startaufstellung zu stehen, ist noch nicht so ganz im Bewusstsein angekommen. Groß ist auch die Freude über die weitere Zusammenarbeit mit dem ihm vertrauten Team.
«Dass nun auch noch mit der KTM RC390 R ein Bike dazukommt, was mir von der Basis aus dem ADAC Junior Cup noch sehr vertraut ist und mit dem ich immer sehr gut zurechtgekommen bin, stimmt mich sehr zuversichtlich für 2018», erklärt er. «Nicht zuletzt auch deswegen, weil ich vor wenigen Wochen in Jerez mit dem Bike in der WM schon einmal an den Start gehen konnte und mich sehr wohl auf dem Motorrad gefühlt habe. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit dem Team und KTM für 2018 sehr gut aufgestellt sind. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Carsten Freudenberg und dem Team, KTM und allen Unterstützern für diese Wahnsinnschance bedanken. Vielen Dank. Ich werde alles geben.»