Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Exklusiv: Maximal acht KTM in der Supersport-300-WM

Von Ivo Schützbach
Kommendes Wochenende werden es bei der Supersport-300-WM in Jerez Yamaha, Kawasaki und Honda erstmals mit KTM zu tun bekommen. Kundensport-Manager Thomas Kuttruf verrät die Pläne für 2018.

Das Reglement der neuen Supersport-300-WM ist so ausgeglichen, dass regelmäßig alle drei teilnehmenden Hersteller Yamaha, Kawasaki und Honda auf dem Podium stehen und Rennen gewinnen. Obwohl Yamaha mehr als die Hälfte der Fahrer stellt.

Beim WM-Finale in Jerez am kommenden Wochenende, die kleinste WM-Klasse ist in Katar nicht dabei, wird sich erstmals KTM mit den Gegnern messen: IDM-Champion Jan-Ole Jähnig (16) aus dem Team Freudenberg ist mit einer RC 390 am Start.

«Die Abteilung Kundensport von KTM wird interessierten Teams Kitteile für 2018 anbieten», erzählte Thomas Kuttruf, der verantwortliche Manager, SPEEDWEEK.com. «Wir werden versuchen, dass alle Teile bis Ende 2017 verfügbar sind. Ganz wichtig für uns ist: Es gibt eine klare Differenzierung von Kundensport und Factory Racing, das ist die Struktur von Pit Beirer. Wir als Abteilung Kundensport werden nicht in den Krieg ziehen und machen jetzt 300er-WM – wir versorgen die Teams. Die Unterstützung schaut so aus, dass die Teams Material kriegen, natürlich zu freundlichen Konditionen, wir werden sie aber nicht wie im Werkssport mit Material zuschmeißen können.»

Ansprechpartner an der Rennstrecke ist der ehemalige GP-Pilot Jeremy McWilliams (7 Podestplätze, 250er-Sieg in Assen 2001) aus Nordirland. «Er ist die Schnittstelle zwischen den Teams und KTM», erklärte Kuttruf. «Bei uns haben einige Teams angeklopft und konkret für nächstes Jahr nachgefragt, Jeremy wird das koordinieren und bei allen Rennen vor Ort sein.»

Für 2018 rechnet Kuttruf mit «sechs bis acht Fahrern, sprich drei Teams, die eine KTM fahren. Unsere Zielsetzung ist mit Teams zu kooperieren, zu denen wir einen guten Draht haben. Unser Ansatz ist in keiner Weise die Supersport-300-WM zu überfluten, ich will gar nicht, dass da zehn oder mehr KTM fahren. Wir wollen mit allen unseren Fahrern vorne und mit der vergleichsweise überschaubaren Anzahl Chauffeure um Siege und Podestplätze fahren.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 15:05, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 15:50, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 16:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 17:30, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 18:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 22.12., 20:30, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 20:55, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212054515 | 6