Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Kein Gaststart: Max Neukirchner denkt ans Geschäft

Von Esther Babel
Max Neukirchner (re.) mit seinem neuen Schützling

Max Neukirchner (re.) mit seinem neuen Schützling

Der ehemalige Superbike-WM-Pilot Max Neukirchner hilft an diesem Wochenende in Magny-Cours dem Südafrikaner Sam Lochoff als Riding-Coach in der Supersport-300-Klasse. Dafür sagte er seinen Start in Hockenheim ab.

Max Neukirchner wollte im Rahmen des IDM-Finales in Hockenheim auf die Strecke zurückkehren, doch daraus wird nichts. «Ich musste leider kurzfristig absagen», erklärt der Sachse. Max76, der lediglich im Rahmen der Langstrecken-WM und als Instruktor auf der Rennstrecke zu sehen ist, hatte einen doppelten Gaststart geplant: Im Twin-Cup und dem Suzuki GSX-R1000-Cup. «Leider müssen wir das auf das nächste Jahr verschieben.»

Mit seiner Firma Top Superbike ist Max Neukirchner als Trainingsveranstalter und Instruktor unterwegs. «Im Jahr 2008 war ich für Suzuki ja als Werksfahrer in der Superbike-WM», erinnert er sich. «Für meine Firma habe ich jetzt zwei Suzuki GSX-R1000 erhalten und wollte mich mit der Teilnahme bei den beiden Cups bedanken. Das hole ich auf jeden Fall nach.»

Stattdessen ist Neukirchner in Magny-Cours. Dort wurde er als Coach für den Südafrikaner Sam Lochoff aus der Supersport-300-WM engagiert, bereits seit dieser Woche arbeiten die beiden zusammen. Körperliches und mentales Training standen genauso auf dem Plan, wie ein zweitägiger Test auf dem Sachsenring. Lochoffs Vater hat dann den Auftrag um den Frankreich-Ausflug erweitert. «Sam ist 16 Jahre alt und fährt erst das zweite Jahr», beschreibt Neukirchner seinen neuen Kunden. «Aber er hat Talent und lernt schnell.»

«Natürlich drücke ich vor Ort auch unseren deutschen Jungs die Daumen», verspricht er. «Ich hoffe, dass Reiti den Titel in der Superstock-EM holt, und dass Jan Bühn auch eine gute Platzierung einfährt.»

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