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Kawasaki-Team mit deutschem Tuning: Neues Design

Von Kay Hettich
Das niederländische Team RT Motorsport vertraut auf die Tuningkünste von SKM aus Greven. Bei einem weiteren Wintertest in Assen rollte die Kawasaki Ninja 400 im neuen Design über die Piste.

Das deutsch-niederländische Team RT Motorsports by SKM will in der diesjährigen Supersport-WM 300 nach den Sternen greifen. Mit Tom Booth-Amos muss man das Kawasaki-Team zu den potentiellen Titelkandidaten zählen.

Teamchef Rob Vennegoor hatte einen guten Riecher, als er im Winter 2019 Tom Booth-Amos unter Vertrag nahm. Der in Newport geborene Waliser gewann 2017 mit 19 Siegen überlegen die britische Moto3-Serie, in der Moto3-WM konnte sich der 25-Jährige jedoch nicht durchsetzen.

In der Supersport-WM 300 2020 stand er dagegen bereits in den ersten drei Rennen in Jerez und Portimão auf dem Podium; in Barcelona brauste er im ersten Lauf erstmals als Sieger über den Zielstrich. Wegen mehreren Ausfällen, zum Teil in Führung liegend, belegte der Kawasaki-Pilot in der Gesamtwertung jedoch nur Rang 6.

Teamkollegen des Briten sind der Südafrikaner Dorren Loureiro sowie der junge Australier Harry Khouri.

Technisch ist man gut aufgestellt. Das Team von Vennegoor kooperiert in WM und IDM mit dem Grevener Tuning-Betrieb von Frank Krekeler.

Die kommenden drei Jahre wird RT-Motorsport by SKM vom Stiefel- und Schuhfabrikanten Füsport unterstützt, dessen Logo prominent die Verkleidung ziert.

Nach Tests im März in Aragón und Barcelona wurde nun ein weiterer Testtag im kühlen Assen eingelegt.


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