Dirk Geiger (Kawasaki/2.): «Hat wenig Sinn gemacht»
Dirk Geiger am Freitag in Magny-Cours
Dirk Geiger startete das erste Rennwochenende der 300er Supersport-Weltmeisterschaft nach der Sommerpause ordentlich. Der 20-Jährige aus Mannheim fuhr bei teilweise durchwachsenen Wetterbedingungen auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours mit einer Rundenzeit von 1:54,021 Minuten auf die zweite Position. Der Kawasaki-Fahrer vom Team Füsport RT Motorsports by SKM war damit 0,7 Sekunden hinter Markenkollege Victor Steeman, der sich Platz 1 sicherte.
Geiger berichtete anschließend im Interview mit SPEEDWEEK.com von seinen Erlebnissen auf der 4,411 km langen Strecke in Frankreich. «Es lief sehr, sehr gut im Trockenen und auch im Nassen. Ich habe mich gleich im ersten freien Training sehr wohl gefühlt und konnte eine gute Pace fahren», so der WM-13. «Am Schluss war ich in einer guten Gruppe, dadurch hat alles gut funktioniert. Die Strecke ist geil, ich mag sie sehr.»
«Ich war bereits einmal mit meinem Trainingsbike hier testen. Es war ein wirklich starker Start ins Wochenende», betonte der Kawasaki-Pilot, der am letzten Wochenende noch auf dem Red Bull Ring mit seinem Team in der IDM unterwegs war.
«Im zweiten Training haben wir erstmal 15 Minuten gewartet, bis wir auf die Strecke sind», fuhr Geiger fort. «Es hat wenig Sinn gemacht, bei halb trockener und halb nasser Strecke rauszufahren. Mit den Slicks wäre es am Anfang noch zu nass gewesen, für die Regenreifen war es aber zu trocken.»
«Wir sind dann die letzten zehn Minuten gefahren, um das Gefühl zu bekommen und um etwas zu testen. Ich bin kein großes Risiko eingegangen, es wäre noch einiges möglich gewesen. Bin gespannt und heiß auf die Superpole», so der schnelle Nachwuchspilot.
Hier gibt es das vollständige Ergebnis der Supersport 300-WM vom Freitag in Magny-Cours.