Pechvogel Lennox Lehmann (17): Wirbel-OP erfolgreich
Auf die KTM RC390R wird Lennox Lehmann nicht mehr zurückkehren
Lennox Lehmann wurde am 23. September im ersten Lauf der Supersport-WM 300 im MotorLand Aragón vom Spanier Antonio Torres Dominguez abgeräumt. Bei dem Sturz brach sich der KTM-Pilot den rechten Oberschenkel und, wie sich erst später herausstellte, auch den 8. und 9. Brustwirbel – glücklicherweise ohne neurologische Auffälligkeiten.
Im Krankenhaus in Saragossa wurde der Oberschenkelknochen mit einem Marknagel fixiert, bis Sonntag wurde Lennox stationär dort betreut. Die Versorgung der Wirbelbrüche erfolgte in Deutschland.
«Für Lennox ging es über Pisa und Memmingen direkt nach Dresden», berichtete der Vater von Lennox, Tobias Lehmann. «Lennox ist am Montag in der Uniklinik Dresden operiert worden. Die OP hat gepasst. Er hat bereits Physiotherapie im Krankenhaus. Die nächsten Tage soll er hingesetzt und hingestellt werden. Nach dem Krankenhaus ist eine stationäre Reha in Planung.»
Beim Saisonfinale in Portimão trat das Freudenberg-Team mit Phillip Tonn als Vertreter an. Für 2024 plant Lehmann den Aufstieg in die nächsthöhere Supersport-Kategorie.