14. ADAC Supercross Chemnitz: Es ist angerichtet!
Nach den ersten beiden Läufen zum ADAC Supercross Cup 2016/2017 in Stuttgart und München wurde nun auch die Chemnitzer Strecke vom derzeit im Dauerstress befindlichen Track-Designer Freddy Verherstraeten aus Belgien und seiner Mannschaft am Donnerstag fertiggestellt und, wie üblich, am Nachmittag dem sogenannten Track-Check unterzogen.
Von der Top-Klasse SX1 fiel die Wahl auf den Lokalmatador Dominique Thury, den derzeit Gesamtdritten Kyle Cunningham aus den USA sowie dessen Landsmann Cade Clason. «Freddy hat wieder gute Arbeit geleistet», urteilte «Nique» Thury nach dem zehnminütigen Training. Dieses soll vor allem dem Streckenbauer Aufschlüsse geben soll, ob die Doppel- und Dreifach-Sprünge von der Länge her passen, denn an den Radien und den Kanten der Sprunghügel kann man sehr wohl noch ein paar Korrekturen vornehmen.
«Ich denke, dass vor allem der große ‚Dreier‘ für staunende Augen bei den Fans sorgen wird. Die Strecke ist zwar noch etwas weich, aber teilweise schon recht anspruchsvoll und erfahrungsgemäß wird sich der Schwierigkeitsgrad während der Veranstaltung noch erhöhen», meinte der 23-jährige KTM-Pilot aus dem sächsischen Schneeberg.
Auch Piloten der Nachwuchsklassen SX2 und SX3 rückten zum Track-Check aus, denn die große Kunst beim Streckenbau besteht darin, diese für alle Hubraumklassen und jedes fahrerische Leistungsniveau möglichst passend zu gestalten.
Der Ticketvorverkauf liegt leicht über dem Vorjahreswert, doch an beiden Abenden werden an der Tageskasse noch Restkarten erhältlich sein. «Bei uns wird niemand weggeschickt», lautet der für alle Spätentschlossenen beruhigende Kommentar von Michael Kynast, dem Geschäftsführer der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, zum Thema Tickets. «Am Samstag war die Arena immer ausverkauft, aber irgendwie haben wir bisher alle untergebracht.»
Weitere Informationen zum 14. Internationalen ADAC Sachsen Supercross am 25. und 26. November 2016 in der Chemnitz Arena finden Sie unter www.supercross-chemnitz.de.