Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Eli Tomac (Kawasaki/P7): Kaum Überholmöglichkeiten

Von Thoralf Abgarjan
Eli Tomac erreichte beim Saisonauftakt in Anaheim nur Rang 7

Eli Tomac erreichte beim Saisonauftakt in Anaheim nur Rang 7

Titelaspirant und Kawasaki-Werksfahrer Eli Tomac haderte in Anaheim mit der zerfahrenen Strecke, die für ihn kaum Überholmöglichkeiten bot. Tomac wurde von seinem Teamkollegen Cianciarulo klar distanziert.

Kawasaki-Werksfahrer Eli Tomac gilt als einer der Titelaspiranten für die Supercross-WM 2020. Beim Saisonauftakt in Anaheim lief es während der Trainings-Sessions noch ganz gut. Weder mit dem Heat-Race noch mit dem Finale konnte 'ET3' am Ende zufrieden sein. Was für ihn noch schlimmer ist: Sein Teamkollege und WM-Neuling Adam Cianciarulo nahm ihm klar die Butter vom Brot, denn 'AC' kämpfte im Angel Stadium bereits um den Sieg, während sich Tomac überwiegend im Mittelfeld aufhielt.

Tomac haderte in Anaheim in erster Linie mit der Strecke. Aus der ersten Rennrunde des Finales tauchte er nur auf Rang 11 auf, hinter Fredrik Noren. Danach brauchte er 3 weitere Runden, um sich Justin Hill zu schnappen. Erst in Runde 7 quetschte er sich an Vince Friese vorbei auf Rang 8. Durch den Crash von Justin Brayton kam er am Ende auf Rang 7 an.

«Das erste Rennen der Saison ist immer sehr speziell», grübelt Tomac. «Den ganzen Tag ging es recht chaotisch zu. In den Rennen hatte ich gute Starts, wurde aber in der ersten Kurve abgedrängt. Die Strecke war am Ende ziemlich zerfahren. Es gab kaum Überholmöglichkeiten. Die Konkurrenz ist dieses Jahr so stark wie nie zuvor. Wir müssen uns in dieser Woche neu sortieren, um beim nächsten Rennen in St. Louis wieder angreifen zu können.»

In der WM hat Tomac einen Rückstand von 10 Punkten hinter Leader Justin Barcia.


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