Ken Roczen (Suzuki): Zweiter an einem schlechten Tag
So ganz wird es Ken Roczen aber sicher nicht geschmeckt haben, dass er in Phoenix von Eli Tomac (Honda) - am Ende sogar relativ deutlich - geschlagen wurde. «Das ist schon ok», winkt der 20-Jährige zwar ab, hat aber dennoch eine Erklärung parat. «Die Strecke war schwieriger als die davor. Die ersten zehn Runden liefen gut und ich versuchte auf Nummer sicher zu gehen, doch dann hat mich Eli überholt... wir wurden Zweiter und das ist gut für die Meisterschaft – da geht es vor allem um Konstanz.»
Roczens Mechaniker Kelly Lumgair sieht die Angelegenheit ebenfalls nüchtern wie der Thüringer: «Ich bin happy mit dem zweiten Rang», sagt Lumgair. «Ken fühlte sich nicht besonders. Wenn er also an einem schlechten Tag Zweiter wird, ist das ziemlich gut – vor allem wenn man auf das grosse Ganze schaut.»
In der Gesamtwertung hat Roczen die Führung übernommen und Eli Tomac ist durch seinen Sturz Aus in Anaheim (nur Platz 20) im Moment nicht der direkteste Konkurrent für den Deutschen.