Glenn Irwin (Ducati) kehrt zum North West 200 zurück
Glenn Irwin auf der Be Wiser Ducati
Bei seiner Premiere auf dem schnellen Triangel-Kurs zwischen den nordirischen Städten Portstewart, Coleraine und Portrush verblüffte 2015 Glenn Irwin mit einer starken Vorstellung seine Gegner. Im zweiten Supersport-Rennen musste sich der Kawasaki-Pilot nur Alastair Seeley, mit 17 Siegen der unumschränkte «König» des North West 200, geschlagen geben.
Im Vorjahr konzentrierte sich der junge Nordire im Team von Paul Bird auf die Britische Superbike Meisterschaft, die er an der für ihn enttäuschenden zwölften Position abschloss. Während sein Teamkollege Shane Byrne von Sieg zu Sieg eilte und sich schließlich den Titel holte, schaffte er auf der Be Wiser Ducati gerade einmal zwei dritte Ränge.
«Es ist toll, die Möglichkeit zu haben, in der Heimat vor seinen Fans zu fahren. Ich wohne ja nur etwa 50 Kilometer von der Strecke entfernt», erklärte der 27-Jährige aus Carrickfergus, der beim Saisonauftakt der BSB in Donington die Plätze 6 und 3 erreichen konnte.
«Seit ich vor Jahren zum ersten Mal beim North West 200 gefahren bin, liebe ich diese Veranstaltung. Ich glaube, die Fans werden sich freuen, mit der Ducati Panigale ein so tolles Motorrad auf dem Kurs fahren zu sehen.»
«Vielleicht bin ich für manchen kein Favorit auf einen Sieg in den beiden Superbike-Rennen, aber ich fahre, um zu gewinnen. Vor zwei Jahren habe ich im Training und den Rennen viel gelernt. Ich konnte mir damals im Kampf um die Führung viel von meinen Gegnern abschauen. Davon kann ich dieses Jahr sicher profitieren», ist Irwin überzeugt.
«Paul Bird war immer schon ein großer Unterstützer unserer Veranstaltung. Es ist toll, dass wir uns mit ihm einigen konnten. Ich traue Glenn einiges zu. Er ist in der Lage den Lokalmatadoren ordentlich einzuheizen», freut sich Veranstaltungsdirektor Mervyn White den Auftritt von Irwin unter Dach und Fach gebracht zu haben.