Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

North West 200: Hohe Erwartung an Sieger Glenn Irwin

Von Helmut Ohner
Glenn Irwin

Glenn Irwin

​ Viermal siegte Glenn Irwin bereits beim North West 200, dreimal auf einer Ducati Panigale, einmal auf einer Kawasaki ZX-10R. Dieses Jahr kommt der 29-jährige Nordire als Honda-Werksfahrer zu seinem Heimrennen.

Egal, ob auf einer Ducati Panigale oder auf einer Kawasaki ZX-10R, Glenn Irwin erwies sich bei den letzten vier Superbike-Rennen des North West 200 als unschlagbar. Sogar NW200-Rekordsieger Alastair Seeley, Lokalmatador Michael Dunlop oder der momentan schnellste Straßenrennfahrer, Peter Hickman, hatten das Nachsehen.

Geht es nach Honda Racing UK soll Irwin dieses Jahr in der Superbike-Klasse auf der neuen Honda CBR1000RR-R Fireblade die seit acht Jahren sieglose Phase endlich beenden. Mit John McGuinness stand 2012 nach dem ersten Superbike-Rennen zum letzten Mal ein Honda-Fahrer auf der obersten Stufe des Siegespodests.

Um die hohen Erwartungen seitens seines neuen Arbeitgebers zu erfüllen, will man im Vorfeld auf die Veranstaltung im Nordosten Irlands, das der 29-jährige Nordire aus Carrickfergus als sein Wohnzimmer bezeichnet, nichts dem Zufall überlassen. Ausgiebige Testfahrten in Spanien und auf der britischen Rennstrecke Castle Combe stehen auf dem Programm.

«Wir werden in den kommenden Wochen ein umfangreiches Testprogramm abspulen. Ob wir bis zum North West 200 Mitte Mai gegen die starke Konkurrenz bestehen werden, kann ich natürlich nicht sagen? Vielleicht nicht», ist sich Irwin, der dieses Jahr auch bei der Tourist Trophy debütieren wird, bewusst, dass sich im Rennsport nicht alles planen lässt.

«Alastair Seeley, Michael Dunlop, Peter Hickman oder Dean Harrison und Michael Rutter, jeder von ihnen ist bestrebt, beim North West 200 die Superbike-Klasse gewinnen. Ich bin in der glücklichen Lage, die vier letzten Rennen gewonnen zu haben. Deshalb fühlt sich mittlerweile dieser Dreieckskurs wie mein Wohnzimmer an.»

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