Ehrenvolle Auszeichnung für John McGuinness
In einer glanzvollen Zeremonie im Londoner Royal Albert House wurde der Brite John McGuinness in die «Hall of Fame» des seit 1924 erscheinenden Magazins «Motor Sport». Vor dem 20-fache Tourist-Trophy-Sieger wurde diese Ehre erst 25 Motorsportgrößen zuteil, unter ihnen Legenden wie Enzo Ferrari, Tazio Nuvolari, Ayrton Senna, Niki Lauda oder Michael Schumacher.
Neben McGuinness, der nach seinem Landsmann John Surtees und dem italienischen Rekord-Weltmeisters Giacomo Agostini erst der dritte Motorradrennfahrer ist, wurden auch der 1993 mit erst 45 Jahren verstorbene Formel-1-Weltmeister James Hunt, der vierfache französische Formel-1-Champion Alain Prost sowie der ehemalige Mercedes-Teamchef und passionierte Rosenzüchter Ross Brawn in diese illustre Liste aufgenommen.
«Wenn ich ehrlich sein sollte, war ich bei dieser Veranstaltung schon etwas nervös, mit so vielen Weltmeistern auf zwei und vier Rädern auf der Bühne zu stehen. Es ist eine große Ehre, meinen Namen mit all diesen Größen auf dieser Liste zu sehen», gestand der zweifache Familienvater aus der Grafschaft Lancashire, der die prestigeträchtige Auszeichnung aus den Händen von John Surtees entgegennehmen durfte.