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NW200: Thompson und Zuseherin außer Lebensgefahr

Von Helmut Ohner
Stephen Thompson ist außer Lebensgefahr

Stephen Thompson ist außer Lebensgefahr

Erfreuliche Meldung erreicht die Motorsportfans aus dem Royal Victoria Hospital von Belfast. Sowohl die Zuseherin Violet McAfee, als auch Stephen Thompson, befinden sich nicht mehr in akuter Lebensgefahr.

Das erste Superstock-Rennen musste am Samstagmittag in der zweiten Runde abgebrochen werden. Dean Harrison war mit seiner Yamaha zwischen «York Corner» und dem «Mill Road Roundabout» gestürzt. Auch Horst Saiger (Kawasaki), Stephen Thompson (BMW) und eine Zuschauerin wurden in den Zwischenfall verwickelt.

Am schwersten wurde eine Zuseherin, die gemeinsam mit ihrer Familie in ihrem Vorgarten die Rennen verfolgt hatte und von Trümmern eines Motorrades am Kopf getroffen wurde, in Mitleidenschaft gezogen. Mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen musste sie mit dem Helikopter ins Royal Victoria Hospital von Belfast geflogen werden.

Saiger und Thompson wurden ins nur wenige Kilometer entfernte Causeway Hospital in Coleraine gebracht. Während beim Österreicher «nur» starke Prellungen und ein Bruch des Ellbogens diagnostiziert wurde, musste Thompson ebenfalls nach Belfast verlegt werden, weil sich seine Verletzungen ebenfalls als äußerst kritisch erwiesen hatten.

«Violet und Stephen wurden sehr schwer verletzt, befinden sich aber gottlob nicht mehr in Lebensgefahr », vermeldete Renndirektor Mervyn White. «Wir wünschen beiden eine rasche und vollständige Genesung Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihnen. Wir haben ihren Familien die volle Unterstützung zugesagt.»

«Ich möchte nicht verabsäumen, mich bei allen zu bedanken, die bei der Versorgung der Verletzten geholfen haben. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir ein so professionelles Team haben, die sich jedes Jahr in den Dienst der Sache stellen und dafür sorgen, dass im Notfall optimale Hilfe geleistet werden kann.»

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