MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

San Diego: Nique Thury im dezenten Military-Look

Von Thoralf Abgarjan
Der dritte Lauf der US-Supercrossmeisterschaften ist zugleich das 'military appreciation race', bei dem Rennklammotten und Motorrad-Designs der Fahrer themenspezifisch angepasst werden.

Der heutige dritte Lauf der US Supercrossmeisterschaften in San Diego ist zugleich das jährliche 'military appreciation race', bei dem die Leistungen der US-Streitkräfte gewürdigt werden. Das Design der Fahrer und Bikes wird speziell für dieses Rennen verändert. Die sonst eher knalligen und bunten Farben werden zu Tarnfarben. Designelemente werden so umgestaltet, wie sie ansonsten von Militärfahrzeugen in Tarnlackierung bekannt sind.

Die amerikanischen Fahrer können sich in San Diego als US-Staatsbürger also ganz ihren patriotischen Gefühlen gegenüber ihren eigenen Landesstreitkräften hingeben. Die ausländischen Fahrer wie Ken Roczen, Dominique Thury oder Jo Shimoda befinden sich in einer speziellen Lage. Sie wollen sie ihre Loyalität zu ihrem Gastgeberland und dem 'American way of life' öffentlich bekunden, auch wenn sie keine US-Staatsangehörigen sind.

Der deutsche HRC-Werksfahrer Ken Roczen hat sich in der Vergangenheit bei diesem Event stets dezent zurückgehalten. So hält es heute auch Club-MX-Yamaha-Pilot Dominique Thury: Seine Rennklamotten sind thematisch dezent angepasst. Die Farben sind geblieben, aber es sind ein paar dunkle Farbtupfer im 'military design' hinzugekommen.

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