MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Paul Pietsch gestorben

Von Guido Quirmbach
Paul Pietsch

Paul Pietsch

Der Ex-Rennfahrer und Verleger wurde 100 Jahre alt.

Am 31. Mai verstarb in Titisee-Neustadt im Schwarzwald Paul Pietsch. Der in Freiburg im Breisgau geborene Pietsch war in den 1930er Jahren einer der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer.

Dass sein Name als Fahrer nicht so bekannt war wie der eines Caracciola, Rosemeyer oder Stuck lag auch daran, dass Pietsch als Privatfahrer meist auf Maserati oder Alfa Romeo unterwegs war und somit zum einen auf technisch unterlegenem Material unterwegs war und somit auch weniger internationale Erfolge einfahren konnte, zum anderen er durch sein ausländisches Fabrikat nicht in die NS-Propaganda passte.
 
Als sein bestes Resultat gilt der 3. Rang auf Maserati beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring hinter Caracciola (Mercedes-Benz) und Hermann Paul Müller (Auto Union).
 
Auch nach dem 2. Weltkrieg fuhr Pietsch noch einige Rennen, bevor er sich vor allem dem Verlegen von Zeitschriften und Büchern rund um alles, was Motoren hat, widmete. So ist Pietsch einer der Gründer der Motorpresse Stuttgart.
 
Wenige Wochen vor Vollendung seines 101. Lebensjahres ist Paul Pietsch nach Angabe von «auto, motor & sport» im Kreise seiner Familie verstorben.  

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