Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Giancarlo Minardi: «Die Krise trifft uns alle»

Von Vanessa Georgoulas
Minardi: «Davon profitieren andere Projekte»

Minardi: «Davon profitieren andere Projekte»

Der ehemalige Formel-1-Teambesitzer Giancarlo Minardi erklärt, warum die italienische Formel 3 eingestellt wurde.

Als Berater des italienischen Automobilsport-Komitees CSAI hat sich auch Giancarlo Minardi zur Einstellung der italienischen Formel-3-Meisterschaft geäussert. Der ehemalige Formel-1-Teambesitzer aus Faenza macht die prekäre Weltwirtschaftslage für das Ableben der seit 1964 ausgetragenen Serie verantwortlich: «Die Finanzkrise trifft uns alle, auch die Welt des Sports, ganz besonders jene des Motorsports, wo finanzielle Ressourcen ein Schlüsselfaktor für den Erfolg der Teams und Fahrer sind. Der sechste Dezember 2012 wird als jener Tag in Erinnerung bleiben, an dem die Verantwortlichen beschlossen haben, mit der italienischen Formel-3-Serie die wichtigste Nachwuchsmeisterschaft des Landes zu Grabe zu tragen.»

Minardi verweist aber auch auf die positiven Aspekte dieses Entschlusses: «Natürlich war das eine harte Entscheidung, doch andere Kategorien profitieren davon. In Zukunft konzentrieren sich die Kräfte auf neue Projekte, sowie auf die Formel-Abarth-Meisterschaft, die sich mittlerweile bewährt hat. Derzeit kriseln einige Formelsport-Klassen, wie etwa die Formel 2, die im nächsten Jahr eine Pause einlegt, während andere Serien schon den vollen Rennkalender verkündet, aber noch fast keine Teilnehmer unter Vertrag genommen haben. Wir müssen gestehen, dass bisher nur wenige Verträge geschlossen wurden. So gesehen war die Entscheidung, die italienische Formel 3 einzustellen, eine Entscheidung für die Zukunft, auch wenn sie auf wenig Gegenliebe oder Verständnis stösst.»

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