Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Rückenschmerzen verhindern Räikkönen-Test

Von Toni Hoffmann
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Wegen Rückenschmerzen musste Kimi Räikkönen einen Schottertest vor der Rallye Mexiko absagen.

Der Formel 1-Weltmeister Räikkönen wollte sich mit Tests auf losem Untergrund auf sein Schotter-Debüt in der Rallye-WM für den zweiten WM-Lauf in Mexiko (4. bis 7. März) vorbereiten. Rückenschmerzen aber verhinderten den geplanten Schottertest des Citroën-Juniors im C4 WRC. Dennoch glaubt der WM-«Azubi» mit den Bedingungen auf Schotter besser als auf den verschneiten und vereisten Pisten beim Saisonauftakt in Schweden zurechtzukommen.

«Eigentlich war ein Test auf Schotter geplant, damit ich meinen Citroën C4 auf diesen für mich neuen Bedingungen besser kennen lerne, aber unglücklicherweise laboriere ich an Rückenschmerzen, die diesen Test verhinderten», erklärte der 18-fache Grand Prix-Sieger. «Ich wurde zwar deswegen behandelt, dennoch möchte ich mich, bevor es nach Mexiko geht, noch etwas schonen. Natürlich hätte ich sehr gerne noch das Auto getestet, aber es war für mich wichtig, mich so weit zu erholen, dass ich in der bestmöglichen Verfassung bei meinem zweiten Lauf in diesem Jahr starten kann.»

Sowohl bei seiner WRC-Generalprobe bei der Arctic-Rallye als auch beim WM-Saisonauftakt in Schweden warfen ihn zwei Ausflüge in Schneewände mit einem grossen Zeitverlust weit zurück. Am Polarkreis kam er auf dem 58. Rang ins Ziel, in Schweden kämpfte er sich vom 49. Platz noch auf den 29. Rang vor und holte seine ersten vier WM-Punkte für das Citroën Junior-Team in der Hersteller-Wertung.

Auch ohne den Test hofft Räikkönen nun auf eine bessere Vorstellung bei seiner ersten Schotter-Rallye als in Schweden. «Ich habe in Schweden sehr viel über das Auto gelernt. Meine Zeiten wurden immer besser und lassen hoffen. Mein Eindruck ist, dass es etwas leichter ist auf Schotter zu fahren, zumindest hat mir das Marcus Grönholm gesagt.»
 

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