MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ford – kein Kopfzerbrechen wegen Mexiko

Von Toni Hoffmann
Ford-Service in Mexiko

Ford-Service in Mexiko

Der Ford-Technik-Direktor Christian Loriaux äusserte sich zu dem Ford-Ergebnis in Mexiko.

Christian Loriaux macht sich kein Kopfzerbrechen wegen des Ergebnisses von Ford beim zweiten Lauf zur Rallye-WM in Mexiko. Hinter den Citroën-Trio Sébastien Loeb, Petter Solberg und Sébastien Ogier kamen die Focus-Piloten [*Person Mikko Hirvonen*] und [*Person Jari-Matti Latvala*] nur auf die Plätze vier und fünf. Dies bedeute jedoch nicht, dass Ford gegenüber den Citroën C4 WRC nicht mehr konkurrenzfähig sei, erklärte Loriaux und führte für die Mexiko-Vorstellung einige Gründe gegenüber autosport.com an.

«Der erste Grund war, dass wir in Mexiko auch nicht streckenweise gut ausgesehen haben, was bei Sébastien Loeb und Petter Solberg sehr wohl der Fall war», so Loraiux. «Ein weiterer Grund war, dass Dani Sordo und Sébastien Ogier sehr stark waren. Jetzt mögen zwar einige anführen, wir sollen auf 2008 schauen, als Jari-Matti am ersten Tag sehr stark war. Aber der Unterschied ist, er war ein Verrückter bei seinen Zeiten. Er erreichte fünf Bestzeiten, dann flog er ab. Heute aber ist er ein anderer Fahrer. Er machte in Mexiko einen fantastischen Job für uns. Diesmal aber war es Sordo, der ausschied.»

«Der dritte Grund war das Säubern der Pisten am ersten Tag. Mikko war danach für den zweiten Tag demoralisiert. Der Unterschied zwischen den Zeiten am ersten und am zweiten Tag war ziemlich gross. Wenn wir auf die Zeiten von Petter Solberg und Sébastien Ogier schauen, können wir sehen, dass diese sehr dicht zusammen waren. Als aber Petter dann als erstes Fahrzeug am Samstag auf die Strecke musste und Ogier Zweiter war, gab es zwischen den beiden einen sehr grossen Unterschied», ergänzte der Ford-Cheftechniker.

Am Wochenende wird Ford auf Sardinien für die nächsten Schotter-Rallyes in Jordanien und in der Türkei testen. Es gäbe einige technischen Änderungen, die aber nicht so gravierend wären, so Loriaux. «Es ist nur wenig, was wir tun können. Aber deswegen mache ich mich nicht verrückt».

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