Neue BMW: Toprak lässt die Hüllen fallen

Vorteil für Petter Solberg in Neuseeland?

Von Toni Hoffmann
Solberg fuhr in der Türkei auf den zweiten Platz

Solberg fuhr in der Türkei auf den zweiten Platz

Der aktuelle Tabellenzweite Petter Solberg könnte durch seinen Test in Neuseeland einen Vorteil haben.

[*Person Petter Solberg*] darf als Privatier im Gegensatz zu den Werksteams, denen Tests ausserhalb Europas in der Rallye-WM untersagt sind, auch bei den Überseeläufen testen. Dies könnte für den aktuellen Tabellenzweiten beim fünften WM-Lauf in Neuseeland am Wochenende ein Vorteil sein.

Der 13-fache Laufsieger hat daher in seinem privat eingesetzten Citroën C4 am Montag «down under» getestet. Damit dürfte der Neuseeland-Sieger von 2004 besser als die Werksteams für den Rallyeklassiker bei den Antipoden vorbereitet sein. Diese haben nur beim Shakedown am Donnerstag, der zudem noch auf Asphalt stattfindet, die Möglichkeit, die letzten Einstellungen vor dem Start vornehmen zu können.

Petter Solberg liegt nach vier WM-Entscheidungen nach dem neuen Punktemodus 40 Zähler hinter dem dreifachen Saisonsieger Sébastien Loeb im offiziellen Citroën C4. «Wir haben in der letzten Zeit sehr viel über das Set-up speziell bei Schotterrallyes gelernt. Das Ergebnis der letzten drei Rallyes bestätigt, dass wir in die richtige Richtung gearbeitet haben», sagte der Weltmeister von 2003, der in Mexiko und in der Türkei Zweiter hinter Loeb und in Jordanien hinter dem Titelverteidiger Loeb und dem Ford-Piloten Jari-Matti Latvala den dritten Rang erreichte. «Der Test in Neuseeland ist für uns wichtig, weil wir herausfinden wollen, wie wir unser Auto für diese spezielle Rallye einstellen müssen. » Seinen letzten Sieg erzielte er 2005 beim WM-Finale in Wales.

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