Mexiko: Künstliche Kuppe sorgt für Ärger
Die Prüfung in Guanjuatito sorgte für Unmut
Der Veranstalter wollte den Zuschauern an der nur 1,14 km langen Auftaktprüfung in der Silberstadt Guanjuatito etwas bieten und errichtete eine künstliche Sprungkuppe, die sich aber sich als eine wahre Sprungschanze entpuppte. Der Schweden-Zweite Esapekka Lappi landete nach der Kuppe mit seinem Citroën C3 sehr hart und hatte alle Mühe sein Auto auf der Strecke zu halten. Sein C3 wurde von den Citroën-Mechanikern genau gecheckt. «Das war super gefährlich», meinte danach Lappi.
Lappi gewann diese Prüfung vor den Hyundai-Piloten Andreas Mikkelsen, Thierry Neuville und Dani Sordo sowie vor dem Tabellenführer Ott Tänak im Toyota Yaris.
Lange hielt die künstliche Kuppe den Anforderungen der World Rally Cars nicht stand. Nach dem Durchgang von Kris Meeke im Toyota Yaris wurde die Prüfung abgebrochen, weil das unnütze Hindernis schon zu beschädigt war und nicht mehr repariert werden konnte. Die Meeke folgenden Teams, die nicht starten konnten, erhielten die vom Nordiren erzielte Zeit für diese Prüfung.