Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Gassner jr. hofft auf mehr Glück in Salou

Von Toni Hoffmann
Gassner beim letzten WM-Lauf in Frankreich

Gassner beim letzten WM-Lauf in Frankreich

Nach der Tour der Leiden in Frankreich hofft Hermann Gassner jr. auf mehr Glück und eine Platzverbesserung in Spanien.

Hermann Gassner und Kathi Wüstenhagen zeigten zuletzt in Frankreich die vielleicht beste WM-Rallye ihrer Karriere, blieben aber aufgrund mehrer Probleme unbelohnt. Das wollen die beiden in Spanien nachholen.

Die Rallye Catalunya - Costa Daurada ist der erste WM-Lauf des Jahres in einem Mixed Format, was den Streckenbelag betrifft. Während am Freitag grösstenteils auf Schotter gefahren wird, so sind am Samstag und Sonntag nur Asphalt Prüfungen zu absolvieren. Eine weitere grosse Herausforderung für eines der grössten Rallye-Talente Deutschlands. Im Vergleich zu den absoluten Top-Stars in seiner Gruppe fährt Gassner jr. mit einem nicht aktuellen Modell des Lancer EVO, und mit wesentlich weniger Test-Kilometer als seine Konkurrenten.

Gassner: «Ich bin vornehmlich hier, um zu lernen – und Raimund Baumschlager wird mir dabei helfen, mit seiner Erfahrung und mit einem top vorbereiteten Auto. Das wird hier eine komplett neue Erfahrung und ich freue mich schon, diese Aufgabe möglichst optimal zu bewältigen. Ich habe in diesem Jahr schon mehrmals gezeigt, dass ich mit meinen Zeiten mit der absoluten Spitze mithalten kann, und das möchte ich auch in Spanien beweisen.»

BRR-Teamchef Raimund Baumschlager: «Es ist gut, dass Hermann nach Frankreich jetzt schon wieder sehr bald im Auto sitzt und seine nächste Rallye fährt. So kann er selbst am besten alles verstehen lernen – learning by doing! Er hat sich sehr gut weiterentwickelt, technisch, fahrerisch, aber auch beim Schrieb. Das ist ganz wichtig für seine Zukunft.»

Der zwölfte WM-Lauf wird im Ferienzentrum in Salou gestartet und führt über 16 Prüfungen mit 344,88 Bestzeitkilometern.

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