Formel 1: FIA spricht Urteil

WM-Akademie mit zwei Deutschen

Von Toni Hoffmann
Riedemann im Fiesta R2 bei der Rallye Deutschland

Riedemann im Fiesta R2 bei der Rallye Deutschland

Das Feld der neuen WM-Akademie nimmt deutlichere Konturen an. Unter den bisherigen 18 Teilnehmern sind auch zwei Deutsche.

Christian Riedemann und Philipp Knof sind die beiden Deutschen, die den Sprung in den Kader der neuen WM-Akademie schafften. Von den 24 zur Verfügung stehenden Plätzen sind bislang 18 Cockpits besetzt.

Mit dem auf 135.000 Euro beschränkten Budget treten die «Youngster» in identischen, von M-Sport vorbereiteten Ford Fiesta R2 mit Pirelli-Reifen bei sechs europäischen WM-Läufen an, so auch in Deutschland. Start ist Ende März in Portugal.

«Die Teilnahme an der WM-Akademie ist 2011 die einzige Chance, wieder auf internationalem Niveau fahren zu können», erklärte Riedemann, der im letzten Jahr mehr oder weniger erfolgreich in der Fiesta International Sport-Trophy bei sechs WM-Läufen gestartet war. Knof betritt erstmals internationalen Boden. «Mein Ziel ist es sicherlich zu gewinnen. Der Wettbewerb ist aber hart, es gibt viele starke Konkurrenten. Ich habe aber mit Michael Wenzel einen neuen Beifahrer, der schon mit Niki Schelle und Uwe Nittel an WM-Läufen teilgenommen hat.»

Neben den beiden Deutschen und den sechs Pirelli Star Drivers Fredrik Ahlen (Schweden), Craig Breen (Irland), Jan Cerny (Tschechien), Andrea Crugnola (Italien), Brendan Reeves (Australien) und Molly Taylor (Australien) sind bisher registriert: Sébastien Chardonnet (Frankreich), Victor Henriksson (Schweden), Sergey Korykin (Russland), Calle Ward (Schweden), Miguel Baldoni (Argentinien), Alastair Fisher (Grossbritannien), Egon Kaur (Estland), Yeray Lemes (Spanien), Mike-Ove Niinemae (Estland) und José Suarez (Spanien).

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