Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Räikkönen für Kubica?

Von Toni Hoffmann
Kimi Räikkönen mit seinem Ex-Ferrari-Chef Jean Todt

Kimi Räikkönen mit seinem Ex-Ferrari-Chef Jean Todt

Kimi Räikkönen gehört zu den Kandidaten, die den verletzten Robert Kubica bei Lotus Renault ersetzen könnten.

Kimi Räikkönen, der am Wochenende beim Saisonauftakt in Schweden mit seinem privat eingesetzten Citroën DS3 WRC in der Rallye-Weltmeisterschaft antritt, könnte nach Spekulationen in französischen Medien in diesem Jahr in die Formel 1 zurückkehren. Der Formel 1-Weltmeister von 2007 steht neben Nick Heidfeld, Pedro de la Rosa, Vitantonio Liuzzi, Romain Grosjean oder auch Bruno Senna auf einer fiktiven Liste von Kandidaten, die bei Lotus Renault den nach einem Rallye-Unfall verletzten Robert Kubica ersetzen könnten.

Wenn sich auch Räikkönen letztlich für die Rallye-WM entschieden hat, einer Einladung von Renault würde er sich wahrscheinlich nicht ganz verschließen. Laut Citroën-Sportchef Olivier Quesnel hätte der letztjährige Citroën-Junior bei seiner Entscheidung freie Hand. «Falls er wirklich gehen will, kann ich ihm nichts sagen. Er ist ein Kunde bei uns», sagte Quesnel. «Es hat bei uns ein Auto gemietet und fährt mit seinen eigenen Sponsoren. Er kann also machen, was er will. Ich gebe aber zu bedenken, dass er dann einem enormen Druck von Bernie Ecclestone, von der FIA, überhaupt vom ganzen Umfeld der Formel 1 ausgesetzt wäre, die wissen, dass er wegen seiner Disziplin ein problematischer Pilot bleibt.» Quesnel glaubt allerdings nicht an ein Formel 1-Comeback seines letztjährigen Schützlings. «Das müssten dann schon sehr überzeugende Argumente sein.»

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