Keine Strafe für Ogier
Keine Strafe für Spitzenreiter Sébastien Ogier
Nun hat es Sébastien Ogier auch «amtlich». Die Sportkommissare sahen von einer Bestrafung wegen seines Fahrfehlers im Service-Park am Freitag ab. Damit kann Ogier nun fast sorgenfrei als Leader in das Schotter-Finale des zweiten WM-Laufes in Mexiko starten, aber nur fast, denn nur 10,5 Sekunden hinter ihm lauert sein Citroën-Teampartner Sébastien Loeb.
Bis am Samstagabend (Ortszeit) musste Ogier auf die Entwarnung warten, dann gaben die Offiziellen Grünes Licht. Ogier war am Freitagmittag während der ersten Etappe im zentralen Service-Park nach der Zeitkotrolle statt zum vorgeschriebenen Regroupingplatz direkt Richtung Service abgebogen. Er bemerkte allerdings seinen Fehler, drehte sofort und fuhr nun zum Regrouping. Doch sein Fehler hätte auch als Verlassen der Streckenführung gewertet werden können. Dann allerdings hätte ihm der Wertungsausschluss gedroht.
So sah es auch Ford-Teamchef Malcolm Wilson: «Keine Frage, er folgte nicht dem Roadbook, der fuhr in den Service.»