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Julien Ingrassia: «Spüre es mit dem Hintern»

Von Gino Bosisio
Julien Ingrassia

Julien Ingrassia

Julien Ingrassia beendet nach dem achten Rallye-WM-Titel mit Sebastien Ogier seine Karriere und sprach im Hangar 7 über interessante Hintergründe seines Jobs.

An der Seite von Sebastien Ogier sicherte sich Juien Ingrassia am Wochenende in Monza den achten Rallye-WM-Titel. Nun ist Schluss - Ingrassia wird seine Karriere beenden. In der TV-Live-Sendung «Sport & Talk» aus dem Hangar 7 verriet Ingrassia auch Geheimnisse seines Erfolges mit Ogier.

Ingrassia sprach hier sehr offen und beschreibt die Eckpunkte eines guten Rallye-Co-Piloten: «Man muss im richtigen Tempo ansagen, damit der Fahrer das mitnehmen kann und verwerten kann. Es kann sich ja auch was ändern», gibt Ingrassia zu bedenken.

Ingrassia beschreibt die Situation im Rallye-Boliden sehr treffend und mit recht einfachen Worten: «Ich sehe die Sachen nicht, die ich ansage. Ich spüre es aber mit dem Hintern. Ich muss bei der Ansage auch immer eine Notiz weiter sein.» Stichwort Übelkeit? «Das ist kein Thema, ich habe einen sicheren Magen.»

Und dann verrät Ingrassia auch noch: «Ich würde gerne mal selbst fahren, aber Seb will das nicht, er will nicht daneben sitzen. Im Rennauto ist man ja sehr eng mit dem Auto verbunden, man ist ja auch ganz straff angeschnallt. Man geht so auf in der Arbeit, man denkt gar nicht an den Magen. Der Co-Pilot denkt immer, wo man gerade ist. Ich glaube, da kann sich der Körper auch darauf vorbereiten.»

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