Aus für Latvala
Für Jari-Matti Latvala ist die «Monte» vorbei.
Jari-Matti Latvala kann beim Auftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft vorzeitig die Koffer packen. Latvala hatte auf der zweiten Prüfung mit einer Superzeit nicht nur seine erste Bestzeit erzielt, sondern er vertrieb damit auch Sébastien Loeb von der Spitze um 30 Sekunden auf den Ehrenrang.
Sein Höhenflug hatte allerdings nur für zwei Prüfungen Bestand. Dort, wo er am Morgen noch auftrumpfte, dort auf dem «Monte»-Klassiker «Burzet» warf er beim zweiten Durchgang seinen Ford Fiesta von der verschneiten Piste. Da aber bei der Rallye Monte Carlo im Gegensatz zu den anderen WM-Läufen kein SupeRally-Reglement, das nun aber «Rally 2» bezeichnet wird, greift und damit ein Re-Start am nächsten Tag nicht möglich ist, ist damit auch für Latvala die Rallye endgültig vorbei.
Damit wechselte die Führung wieder zurück zu Loeb, der im Citroen DS3 nach vier Prüfungen und damit beim sportlichen Ende der ersten Etappr um 1:04,2 Sekunden vor Dani Sordo im Mini John Cooper Works lag, dicht bedrängt mit einer Sekunde Abstand von Petter Solberg im Ford Fiesta RS WRC.
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